Mehr Schülerinnen und Schüler erkranken psychisch – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Immer mehr Schüler leiden an einer psychischen Erkrankung. Das geht aus einer Studie der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) hervor. Bundesweit seien rund 26.500 ihrer Versicherten im Alter von sechs bis 18 Jahren betroffen und klagten über Beschwerden, die offenbar keine organischen Ursachen haben. Hochgerechnet auf ganz Deutschland seien das 1,1 Millionen Kinder und Jugendliche. Zu den Gründen gehöre hoher Leistungsdruck durch Schule und Eltern oder auch Mobbing in sozialen Netzwerken. Nicht selten würde dies in einer Depression enden.

Die Studie ergab auch, dass Ärzte schon im Schulalter vermehrt die Diagnose Burn-out stellen. Dies gilt als Vorstufe zu einer Depression. Bei Jugendlichen im Alter von über 13 Jahren seien deutlich mehr Mädchen betroffen als Jungen, bei jüngeren Schülerinnen und Schülern sei das Verhältnis in etwa ausgeglichen. Als Reaktion sei mehr Stress-Prävention nötig - nicht nur in der Schule, sondern auch zu Hause, so die Krankenkasse abschließend.

fx

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