Niedersachsen will normale JVAs nicht für Abschiebungen nutzen – Radio Tonkuhle Hildesheim
Titel wird gelesen...
zu Instagram

Der Vorschlag von Bundesinnenminister Horst Seehofer, zur Unterbringung von Abschiebehäftlingen auch normale Justizvollzugsanstalten (JVAs) zu nutzen, triff bei den Ländern auch wenig Resonanz. Bisher haben nur Bremen und Sachsen-Anhalt konkretes Interesse daran erklärt. Vor kurzem wurde das so genannte "Trennungsgebot" aufgehoben, um die Zahl der Abschiebungen zu erhöhen: Dieses Gebot schreibt vor, dass Abschiebehäftlinge nicht mit normalen Strafgefangenen zusammen untergebracht werden dürfen.

Das niedersächsische Justizministerium sagte dazu, es gebe genug Kapazitäten im landeseigenen Abschiebe-Gefängnis in Langenhagen - und theoretisch könnten dort auch noch weitere Plätze eingerichtet werden. Derzeit sind es 42 Haftplätze für Männer und sechs für Frauen.

fx

Aktuelle Regionalnachrichten


Wir benutzen Cookies
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.