Bauernpräsident lehnt Begrenzung der Tierzucht ab – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die deutschen Bauern lehnen eine Begrenzung der Nutztierzucht zugunsten des Klimaschutzes ab. "Von einer verordneten Obergrenze halte man nichts", sagte Joachim Rukwied, Präsident des Deutschen Bauernverbands.

Laut UN-Landwirtschaftsorganisation FAO stammen mehr als zehn Prozent aller weltweiten Treibhausgasemissionen aus der Haltung und Verarbeitung von Tieren. Die niedersächsischen Bauern hätten sich das Ziel gesetzt, den Treibhausgas-Ausstoß bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren, sagte Rukwied. Bei der Milchproduktion liege der Treibhausgas-Ausstoß in Deutschland bereits rund 25 Prozent niedriger als in anderen Industriestaaten. Allerdings seien die Interessen von Tierschutz und Umweltschutz nicht immer vereinbar, sagte der Bauernpräsident. In solchen Fällen müssten Kompromisse gefunden werden.

Auch eine Abgabe von Feldern zugunsten von Waldflächen lehnte der Bauernverbandspräsident  ab. lehnte zudem eine Aufgabe von Feldern zugunsten von Waldflächen ab. Ziel sollte sein, die bestehenden Wälder zukunftsfest zu machen, forderte er.

sk

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