Beschulung ukrainischer Kinder bereitet derzeit "keine größeren Probleme" – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Beschulung von Kindern von ukrainischen Geflüchteten bereitet in Hildesheim derzeit "keine größeren Probleme". Das sagte der Bereichsleiter für Schule und Sport, Jürgen Nowak, gestern vor dem Schulausschuss. Insgesamt seien derzeit aus der Ukraine 1064 Menschen gemeldet, von denen 310 schulpflichtig seien. 179 Kinder seien derzeit auf die Schulen im Stadtgebiet verteilt - 89 an Grundschulen, 90 an weiterführenden Schulen. Für den Rest werde die Schulpflicht derzeit nicht durchgesetzt, auch weil viele über das Internet weiter aus der Ukraine heraus beschult würden.

Besonders viele Kinder seien in den Grundschulen Hohnsen und Himmelsthür, und im Goethegymnasium sowie der Oskar-Schindler-Gesamtschule untergekommen. Dass es insgesamt weniger sind als zunächst erwartet, bedeute jedoch nicht, dass die Lage insgesamt entspannt wäre, so Nowak und Sozialdezernent Malte Spitzer weiter - der Druck auf die Einrichtungen sei groß, und es gebe große Herausforderungen etwa in der Kommunikation mit den Kindern, die weder die deutsche noch die englische Sprache beherrschten.

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