Krankenkasse meldet steigende Fallzahlen bei Depressionen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Zahl der diagnostizierten Depressionen ist 2021 erneut gestiegen. Das meldet die Kaufmännische Krankenkasse mit Sitz in Hannover nach einer Auswertung von Patientendaten. Seit 2011 haben demnach wiederkehrende Depressionen statistisch um rund 71 Prozent zugenommen, in Niedersachsen sogar um 83 Prozent. Bei kürzeren einmaligen depressiven Phasen, sogenannten depressiven Episoden, habe das bundesweite Plus mehr als 20 Prozent betragen.

Dabei wirke sich die Corona-Krise bislang kaum auf die Statistik aus, so die Kasse weiter. Von 2019 auf 2021 habe man nur bei wiederkehrenden Depressionen ein leichtes Plus von bundesweit etwa 6 Prozent verzeichnet. Das zeige, dass sich die Pandemie vor allem auf Menschen auswirke, die bereits an einer Depression leiden. Für eine umfängliche Bewertung der Entwicklung in der Corona-Krise sei es aber noch zu früh.

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