Feuerwehr und Polizei rücken in der Neujahrsnacht zu Bränden und anderen Einsätzen aus – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer Silvesterrakete auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses einen Brand aus, der auf die Wohnung und auch die Nachbarwohnung übergriff. Das Haus wurde evakuiert und das Feuer gelöscht, beide Wohnungen sind aber bis auf weiteres nicht mehr bewohnbar.

In der Triftäckerstraße im Hildesheimer Stadtfeld sowie in der Martin-Luther-Straße in der Nordstadt gab es jeweils einen Dachstuhlbrand, und in der Marienburger Straße wurde mit einem Feuerwerkskörper ein Altpapiercontainer in Brand gesetzt, das daraufhin auch einen weiteren solchen Container sowie drei Altkleidercontainer beschädigte.

Ein vier Jahre altes Kind erlitt vor dem Hauptbahnhof leichte Verletzungen, als gegen 22:25 Uhr dort ein gezündeter Raketenkopf explodierte - das Kind und eine Frau passierten dabei gerade den Eingangsbereich. Der Verantwortliche ist ermittelt.

Laut Feuerwehr gab es insgesamt 600 Anrufe bei der Leitstelle für Stadt und Landkreis. 30 Brandmeldungen im Stadtgebiet wurden demnach abgearbeitet - darunter auch einige Fehlalarme etwa von automatischen Brandmeldern -, und 50 Einsätze für die Rettungswagen registriert, die meisten nach 22 Uhr. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch fast alle Ortsfeuerwehren im Einsatz.

In Sarstedt wurde schon kurz vor 20 Uhr ein in der Saganer Straße geparkter, unverschlossener Mercedes beschädigt: Unbekannte zerstörten die hinteren Seitenscheiben und warfen Böller ins Innere. Dadurch entstand ein Brand, der aber schon vor dem Eintreffen der Feuerwehr von selbst erlosch.

Einen Einsatz anderer Art meldet die Sarstedter Polizei aus der Holztorstraße: Hier sollen nach Mitternacht mehrere Unbekannte einen 31 Jahre alten Mann angegriffen und zusammengeschlagen haben. Da er zu dieser Zeit stark betrunken war, gibt es wenig Angaben zum Sachverhalt und keine Beschreibung der Täter. Der Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Hinweise zu beiden Sarstedter Fällen werden unter Telefon 0 50 66 - 98 51 15 entgegengenommen.

Ergänzt 12:00 Uhr: Weitere Infos der Feuerwehr, vierter Absatz.
250101.fx


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