Bundespolizei holt in Rethen betrunkenen Lokführer aus Güterzug – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Bundespolizei hat in der Nacht auf Samstag einen betrunkenen Fahrer aus einem Güterzug geholt, der im Bahnhof Rethen stand. Laut Bericht war der Kontakt zu dem Mann, der in Richtung Hamburg unterwegs war, abgebrochen. Der Fahrer eines ICEs hatte daraufhin nachgeschaut und gemeldet, dass der Mann bewusstlos im Führerstand liegen würde. Auf mehrfaches Klopfen wachte er auf und versuchte, den Zug in Gang zu bringen, was der ICE-Zugführer aber unterband. 

Gegenüber der Bundespolizei gab der Mann dann an, vor Fahrtantritt in einer Bar in Göttingen gewesen zu sein - warum er dann noch fuhr, könne er sich nicht erklären. Ein Atemalkoholtest ergab 1,41 Promille, und der Fahrer musste seinen Triebfahrzeugführerschein abgeben und die Bundespolizei nach Hannover begleiten. Gegen ihn wird nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Gefährdung des Bahnverkehrs ermittelt.

Im Bahnverkehr gibt es verschiedene Sicherungen, die etwa bei falscher Bedienung des Zuges oder dem Überfahren eines roten Signals eine sofortige Bremsung auslösen. Der Halt in Rethen war offenbar die Folge einer solchen Zwangsbremsung. 

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