Personaldecke im Straßenbau-Bereich der Stadt wird noch dünner – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt Hildesheim rechnet damit, dass im Bereich Straßenplanung und -neubau bald weniger als die Hälfte der Stellen besetzt sind. Deshalb wurde nun für die Politik eine Vorlage erstellt und vorgestellt, in der die laufenden Vorhaben in diesem Bereich in zwei Kategorien eingeteilt sind: Die mit Priorität, die damit weiter bearbeitet werden, und die ohne Priorität.

Stadtbaurätin Andrea Döring sagte bei der Vorstellung, dass demnächst drei weitere Mitarbeitende den Bereich verlassen. Ab April wären dann neun von 16 Stellen für Ingenieure und Techniker unbesetzt, sofern nicht schnell Ersatz gefunden würde. Sie habe aber in dieser Hinsicht wenig Hoffnung: Es gebe immer weniger Hochschulabsolventen in diesem Bereich, die Konkurrenz um diese sei groß und Kommunen seien durch ihre Tarifbindung weniger flexibel, was die Bezahlung angehe. So seien einige der freien Stellen schon lange unbesetzt, weil sich niemand dafür beworben habe.

Zu den mit Priorität verfolgten Projekten gehöre etwa das Großprojekt Gefahrenabwehrzentrum, aber auch ein paar kleinere Dinge wie etwa die Bushaltestelle am Sorsumer Morgenstern seien darunter. Zu Projekten der zweiten Kategorie gehörten z.B. die Scharfe Ecke in Itzum, die Verkehrsplanung für den kommenden S-Bahn Halt in Himmelsthür und die Gleisanlagen im Hafengebiet. Mit der Politik müsse nun besprochen werden, wie man in Zukunft weiter vorgehen wolle, so Döring.

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