Landkreis rechnet mit ersten Umsetzungen des Kita-Vertrags noch dieses Jahr – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der neue Kita-Vertrag des Landkreises mit den Gemeinden könnte dazu führen, dass noch dieses Jahr der Kreis die Kita-Betreuung von ersten Gemeinden übernimmt. Das sagten Vertreter des Kreises bei einem Pressegespräch. Nach Abschluss des Vertrages gebe es keine zeitliche Frist für die Umsetzung, und in kleineren Gemeinden könne dies relativ schnell passieren, so Sozialdezernent Steffen Schwenke.

Mit dem Kita-Vertrag wird geregelt, ob eine Gemeinde selbst die Kita-Betreuung bestellt und dafür Geld vom Kreis bekommt, oder ob der Kreis diese Aufgabe übernimmt. Die Neuregelung war in vielen der 18 Gemeinden kontrovers diskutiert worden, weil einige von ihnen befürchten, jetzt finanziell schlechter gestellt zu werden als vorher bzw. Abstriche in der Qualität der Kita-Betreuung hinnehmen zu müssen. In fünf Gemeinden steht noch nicht fest, ob sie den Vertrag annehmen oder daraus aussteigen, und damit die Betreuung an den Kreis abgeben. Elze, Schellerten und Söhlde haben dies bereits beschlossen.

Landrat Bernd Lynack sagte, für die betroffenen Familien solle sich möglichst nichts ändern – außer dass dann der Kreis der Ansprechpartner sei statt die jeweilige Gemeindeverwaltung. Die Qualität bleibe gut: Kein anderer Landkreis in Niedersachsen gebe so viel Geld in die Kita-Betreuung wie Hildesheim, betonte Rainer Block, Vertreter des niedersächsischen Städte- und Gemeindebunds und zugleich Bürgermeister von Bockenem.

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