Landkreis legt erstes Sozialmonitoring vor – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Landkreis Hildesheim hat sein erstes Sozialmonitoring vorgelegt. Es enthält eine Fülle an Daten zur sozialen Lage im Kreisgebiet, sagte Landrat Bernd Lynack bei der Vorstellung, und sei ein zukunftsweisendes Instrument. Als erste Bestandsaufnahme ermögliche das Monitoring nicht nur eine Bewertung des Ist-Zustands, sondern auch die richtige Weichenstellung für künftige Entwicklungen. Es sei ein "lebendiges Werkzeug", das helfe, schnell auf Veränderungen reagieren zu können.

Dem Monitoring nach lebten Ende 2023 insgesamt 278.571 Menschen im Landkreis, wobei nur durch Zuwanderung die Zahlen zuletzt in etwa konstant geblieben sind - bei den sogenannten natürlichen Bevölkerungsbewegungen, also dem Saldo aus Geburten und Sterbefällen, liegt der Kreis seit längerem im Minus. Während insbesondere Sarstedt in den letzten 23 Jahren gewachsen ist, sind besonders Diekholzen und Sibbesse geschrumpft. Bei den Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist der Anteil in Hildesheim mit 16,8 % am höchsten, gefolgt von Sarstedt mit 12,3 % und Alfeld mit 11,5 Prozent. Die drei mit Abstand stärksten Herkunftsländer sind dabei die Ukraine, Syrien und die Türkei.

Das etwa 300 Seiten starke Sozialmonitoring steht im Internet auf der Seite des Landkreises als PDF-Dokument zum Herunterladen zur Verfügung.

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