Stadtpolitik diskutiert neuen Übergang ins Ostend – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In der Hildesheimer Stadtpolitik läuft die Diskussion über einen möglichen neuen Übergang vom Ende der Goethestraße ins Ostend. In einer gemeinsamen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses mit dem Ortsrat waren vor kurzem verschiedene Möglichkeiten vorgestellt worden, von denen das erstellende Planungsbüro nur eine als realistische Option bezeichnet hatte: Eine Fußgängerbrücke mit zwei Treppentürmen mit Personenaufzügen. Diese sei im Vergleich die platzsparendste und kostengünstigste Lösung, mit veranschlagten zwei Millionen Euro für den Bau und anschließenden jährlichen Wartungskosten für die Aufzüge.

Von den Ratsleuten wie auch der Verwaltung hieß es generell, auch dies sei keine wirklich gute Lösung - sowohl wegen der Kosten als auch wegen der schlechten Nutzbarkeit für Fahrräder. Dennoch gab es einige Stimmen, das Projekt weiter zu verfolgen, etwa von Grünen-Ratsfrau Dr. Barbara Fritz oder Marion Tiede vom Behindertenbeirat. CDU-Ratsherr Martin Eggers dagegen rief dazu auf, jetzt "einen Cut" zu machen und das Projekt zu begraben. Der weitere Übergang sei den Menschen im Ostend immer unter der Bedingung angekündigt worden, dass die Bahn einen ebenen Übergang genehmigt. Das Ostend brauche nun vor allem eine gute Busanbindung.

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