Die politischen Umwälzungen seit 2011 in Nordafrika und im Nahen Osten haben laut dem Hildesheimer Kulturpolitikprofessor Wolfgang Schneider dazu geführt, dass die Rolle von Kunst in der Gesellschaft neu überdacht wird.
Das sagte Schneider im Rahmen eines Kongresses an der Universität. Noch bis zum Freitag beraten mehr als 400 Kulturschaffende und Forscher aus aller Welt, welche Rolle Künstler in Konflikten einnehmen. Dem Internet käme demnach eine immer größere Bedeutung zu: etwa gebe es ein von Künstlern angelegtes virtuelles Archiv mit Literatur, Audiobeiträgen, Karikaturen, Theater und Musikbeiträgen über die syrische Revolution.
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Sportvereine aus der Region werden im September von der Volksbank wieder mit den „Sternen des Sports" ausgezeichnet. Mit dem jährlichen Preis werden Vereine geehrt, die sich durch großes ehrenamtliches Engagement auszeichnen. Ihre jeweilige Kinder- und Jugendarbeit soll so gefördert werden.
Wie Sprecherin Ina Suray mitteilte, sind unter den geförderten Vereinen unter anderem der FC Algermissen, die Sportjugend Hildesheim, der TSV Eberholzen und der Reit- und Fahrverein Harsum. Insgesamt stellt ihnen das Geldinstitut 16.000 Euro zur Verfügung.
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In Seelze bei Hannover ist am Morgen eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt worden. Der Blindgänger wog 1.800 Kilogramm.
Rund 14.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Auch drei Altenheime und ein Chemiewerk wurden evakuiert und der Bahn- und Schiffsverkehr gestoppt. Weil sich einige Bewohner geweigert hatten, ihre Wohnungen zu verlassen, dauerte die Aktion einige Stunden länger als gewollt.
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Seit der Sanierung des Hildesheimer Mariendomes ist das Parken auf dem Domhof nicht mehr erlaubt. Darauf weist das Bistum hin.
Eine neue Schranke hält den Autoverkehr vom Domhof ab. Sie ist so geschaltet, dass Gottesdienstbesucher eine halbe Stunde vor Beginn eines Gottesdienstes Einlass bekommen. Sie können den Parkplatz hinter dem Bischöflichen Generalvikariat und Stellplätze zwischen dem Bischöflichen Generalvikariat und dem Haus Domhof 17 nutzen. Der Parkplatz ist alternativ auch durch den Torbogen des Generalvikariats erreichbar.
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Das Land Niedersachsen geht künftig härter gegen Rockerclubs vor. Wie das Innenministerium in Hannover mitteilte, werde das öffentliche Zeigen von Symbolen verbotener Rockerclubs ab sofort strafrechtlich verfolgt.
Damit ziehe das Bundesland Konsequenzen aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg, das die Symbole des "Hells Angels MC" vereinsrechtlich verboten hatte. Insgesamt sind die Symbole von 26 Rockervereinigungen verboten, darunter "Chicanos MC", "Mongols MC" oder "Gremium MC".
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Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer hat das Thema Frieden in den Mittelpunkt seiner Weihnachtspredigt gestellt. Er sagte gestern im Mariendom, es gebe in den Menschen eine tiefe Sehnsucht nach...