Die Evakuierung des Gebietes rund um den Hildesheimer Bombenfundort ist weitgehend abgeschlossen.
Wie die Stadt mitteilte, soll gegen 14 Uhr die Entscheidung darüber fallen, wie es weitergeht. Entweder kann die Weltkriegsbombe vor Ort entschärft werden – oder der Fünf-Zentner-Sprengkopf muss abtransportiert werden.
cw
Die Stadt Hildesheim hat für die evakuierten Anwohner rund um den Bombenfundort Sammelquartiere eingerichtet.
Betroffene können zur Turnhalle der Robert-Bosch-Gesamtschule in der Richthofenstrasse 37 und zur Turnhalle Renataschule in der Schlesierstrasse 13 gehen. Noch gibt es keine Entscheidung darüber, wie lange die Sperrung andauern wird. Erst muss feststehen, wie kompliziert die Entschärfung wird. Um den Zünder untersuchen zu können, müssen die Experten aber abwarten, bis alle Anwohner aus dem Umkreis von 300 Metern evakuiert sind.
Radio Tonkuhle berichtet weiterhin live über die Ereignisse.
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Vom heutigen Fund einer Weltkriegsbombe im Rosenhagen ist auch der Stadtverkehr betroffen.
Wie Sprecherin Katrin Groß auf Nachfrage sagte, müssten die Busse wegen der Sperrung Umwege in Kauf nehmen. Auch die Fahrzeiten könnten sich entsprechend verzögern. Bauarbeiter hatten bei den Grabungen zum Ausbau des Fernwärmenetzes heute früh einen Fünf-Zentner-Sprengkopf entdeckt. Er soll vom Kampfmittelbeseitigungsdienst aus Hannover entschärft werden. Im Umkreis von mehreren Hundert Metern wurden die Anwohner und Anlieger evakuiert, auch das Rathaus und die umliegenden Hotels sind betroffen.
cw/soc
Die Stadt Hildesheim hat zum heutigen Bombenfund in der Straße Rosenhagen ein Bürgertelefon eingerichtet.
Unter der Telefonnummer 05121 12634 und 05121 12647 bekommen Bürgerinnen und Bürger aktuelle Informationen. Bisher ist unklar, wie lange die Sperrung des Innenstadtgebietes noch anhält. Radio Tonkuhle berichtet aktuell in einer Sondersendung über die Ereignisse.
cw
Die Verantwortlichen und Sprecher von Polizei, Stadt und Feuerwehr beraten derzeit über die Auswirkungen des Bombenfundes in der Hildesheimer Innenstadt.
Noch ist unklar, wie lange die Sperrung anhalten wird. In einem Umkreis von 300 Metern rund um den Rosenhagen wurden Anlieger und Anwohner evakuiert. Dort hatten Bauarbeiter bei den Grabungen zum Ausbau des Fernwärmenetzes heute früh einen Fünf-Zentner-Sprengkopf entdeckt. Je nachdem, um was für einen Zünder es sich handelt, muss das Evakuierungsgebiet eventuell noch vergrößert werden. Schon jetzt sind die Hotels rund um den Marktplatz, das Rathaus und auch die Hildesheimer Allgemeine Zeitung betroffen.
Radio Tonkuhle berichtet in einer Sondersendung live von den Ereignissen.
cw