Die Stadtentwässerung Hildesheim hat für den Zukunftstag am 3. April noch freie Plätze. Von 9 bis 14 Uhr biete man Führungen und Mitmachaktionen in den verschiedenen Berufsfeldern des Unternehmens an, so Unternehmenssprecherin Miriam Müller. Wer sein Kind noch anmelden möchte, könne dies per Mail unter
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Die an der HAWK entwickelte Plattform HAWKI für den Einsatz künstlicher Intelligenz wird mittlerweile von mehr als 60 deutschen Hochschulen eingesetzt. Wie die Hochschule mitteilt, ist der Quellcode von HAWKI als Open Source-Projekt frei zugänglich und werde in Baden-Württemberg, Brandenburg, Rheinland-Pfalz und Thüringen sogar von den Ländern selbst den dortigen Hochschulen zur Verfügung gestellt.
Der Hildesheimer Professor für Interaction Design an der Fakultät Gestaltung, Stefan Wölwer, sagte, HAWKI habe sich an vielen Hochschulen als Standard etabliert, um einen niedrigschwelligen und auch sozial barrierefreien Zugang zu KI-Modellen bereitzustellen. Dies liege nicht nur an der Programmierung, sondern sei auch das Ergebnis eines erfolgreichen Designprozesses, bei dem Prototypen immer wieder überarbeitet und verbessert wurden.
Als Nächstes soll HAWKI zu einem umfassenden "KI-Ökosystem" ausgebaut werden, bei dem die Nutzenden neben ChatGPT auch auf andere KI-Modelle zugreifen können sollen. Dafür gebe es eine Kooperation mit der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung Göttingen. In der neuen HAWKI 2.0-Version sollen Hochschulen außerdem auch eigene Module entwickeln und einfügen können.
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Der Landkreis Hildesheim hat sein erstes Sozialmonitoring vorgelegt. Es enthält eine Fülle an Daten zur sozialen Lage im Kreisgebiet, sagte Landrat Bernd Lynack bei der Vorstellung, und sei ein zukunftsweisendes Instrument. Als erste Bestandsaufnahme ermögliche das Monitoring nicht nur eine Bewertung des Ist-Zustands, sondern auch die richtige Weichenstellung für künftige Entwicklungen. Es sei ein "lebendiges Werkzeug", das helfe, schnell auf Veränderungen reagieren zu können.
Dem Monitoring nach lebten Ende 2023 insgesamt 278.571 Menschen im Landkreis, wobei nur durch Zuwanderung die Zahlen zuletzt in etwa konstant geblieben sind - bei den sogenannten natürlichen Bevölkerungsbewegungen, also dem Saldo aus Geburten und Sterbefällen, liegt der Kreis seit längerem im Minus. Während insbesondere Sarstedt in den letzten 23 Jahren gewachsen ist, sind besonders Diekholzen und Sibbesse geschrumpft. Bei den Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit ist der Anteil in Hildesheim mit 16,8 % am höchsten, gefolgt von Sarstedt mit 12,3 % und Alfeld mit 11,5 Prozent. Die drei mit Abstand stärksten Herkunftsländer sind dabei die Ukraine, Syrien und die Türkei.
Das etwa 300 Seiten starke Sozialmonitoring steht im Internet auf der Seite des Landkreises als PDF-Dokument zum Herunterladen zur Verfügung.
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Die Stiftergemeinschaft der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine hat mit einem kleinen Festakt im RPM ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert. Ihre Geschäftsführerin Doreen Bechthold sagte, seit der Gründung 2015 sei das Gründungskapital von 250.000 auf jetzt mehr als 17 Millionen Euro angewachsen. Somit habe man allein letztes Jahr 75 Projekte mit mehr als 120.000 Euro unterstützen können, und angesichts des weiteren Wachstums des Stiftungsvermögens rechne sie dieses Jahr mit einer Fördersumme von einer Viertelmillion Euro. Das Jubiläum solle nicht nur dem Blick zurück dienen, sondern auch ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und soziales Engagement setzen.
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Unter dem Motto „Starke Frauen – Endlich erzählt“ bietet das Stadtmarketing am 8. März - dem Weltfrauentag - eine Sonderführung durch Hildesheim an. Dabei soll es unter anderem um die Patrizierin Margreta Bex, die „Hildesheimer Nachtigallen“ oder das Mathegenie Klara Löbenstein gehen. Die Führung beginnt um 11 Uhr vor der tourist Info, Tickets sind für 11 Euro dort oder über das Internet erhältlich.
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