Der Winterdienst in der Stadt Hildesheim ist seit einiger Zeit wieder im Einsatz. In diesem Zusammenhang weist die Stadt auch auf die Räum- und Streupflicht von Anliegerinnen in Anliegern auf öffentlichen Geh- und Radwegen hin. 1,5 Meter vor dem Grundstück müssten geräumt und gestreut werden. Ebenso sei zu bedenken, dass Straßen für die städtischen Räumfahrzeuge freigehalten werden müssen. Diese benötigen mindestens eine Breite von 3 Metern. AM Rand parkende Fahrzeuge können hier mitunter eine Vorankommen behindern. Daher bittet die Stadt Bürgerinnen und Bürger beim parken auf genügend Platz für Räumfahrzeuge zu achten.
Derzeit sind beim Bauhof rund 800 Tonnen Streumaterial eingelagert. Innerhalb von 48 Stunden könne kurzfristig für Nachschub gesorgt werden, erklärt Bern Weinhold, Einsatzleiter des Winterdienstes der Stadt. Aktuelle Hinweise zu Glatteiswarnungen erhalten sie unter www.stadt-hildesheim.de/winterdienst.
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Das Bistum Hildesheim möchte bis zum Jahr 2035 CO2-neutral werden. Ziel sei es, den Ausstoß von Treibhausgasen in allen Pfarrgemeinden und kirchlichen Einrichtungen der Diözese bilanziell auf Null zu senken. In einem mehrmonatigen Projekt hatten Mitarbeitende, Laienvertreter und Umweltexperten Empfehlungen erarbeitetet, wie Klima-, Natur- und Umweltschutz im Bistum vorangetrieben werden können. Im ersten Quartal 2023 soll das ambitionierte Vorhaben an den Start gehen.
Derzeit produziert das Bistum pro Jahr rund 16.600 Tonnen CO2. Ein erster Einsparungsbeitrag soll durch die Trennung von sanierungsbedürftigen Gebäuden erreicht werden. Die verbleibenden rund 50 Prozent an Immobilien werden in den kommenden Jahren energetisch saniert. Auch wolle das Bistum zukünftig auf fossile Brennstoffe verzichten, heißt es weiter. Um CO2-neutral zu werden, komme es aber auch auf die Verhaltensänderungen in der Nutzung an. Hier sollen zusätzliche Projektstellen helfen, die geplanten Maßnahmen umzusetzen.
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Das Theaterkollektiv Prinzip Rauschen und das Theater Matz aus Hildesheim bekommen finanzielle Unterstützung aus dem Nachhaltigheitsfonds NOW! der Stiftung Niedersachsen. Das Theater Matz erhalte für ihr Stück „Klimafloß“ 15.000 Euro, das Theaterkollektiv Prinzip Rauschen für ihr Stück „Wetterleuchten“ 25.000 Euro, heißt in einer Mitteilung der Stiftung. Spielerisch soll so Kindern der nachhaltige Umgang mit Ressourcen und klimabewusstes Handeln nahegelegt werden, ohne belehrend zu wirken.
Insgesamt vergibt die Stiftung aus dem Nachhaltigkeitsfonds NOW! 210.000 Euro an 12 Projekte aus Niedersachsen. Sie engagiert sich als Landeskulturstiftung seit 1986 für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Bildung.
221216.sk
Die Jakobistraße in der Hildesheimer Innenstadt soll saniert und grundsätzlich umgestaltet werden. Die Stadt schätzt die Kosten dafür auf 1,8 Millionen Euro, von denen die Hälfte durch Straßenausbaubeiträge getragen werden sollen – da die Stadt selbst auch Anwohnerin ist, bleiben für andere Eigentümer rund 500.000 Euro übrig. Der Stadtentwicklungsausschuss stimmte zuletzt der derzeitigen Entwurfsplanung zu, am Montag entscheidet darüber der Rat. Dann soll die Ausführungsplanung beginnen und bis Mitte nächsten Jahres fertig sein.
Der Entwurf sieht eine schmalere Fahrbahn für Kraftfahrzeuge, einen Fahrradstreifen und breitere Fußwege vor. Insbesondere vorm Rathaus sollen einige Parkplätze entfallen und u.a. durch einen Fahrradunterstand mit Reparaturstation ersetzt werden, auch soll es weitere Ladesäulen für E-Fahrzeuge geben. Der Bau soll im Frühjahr 2024 beginnen, die Bauzeit wird auf 12 Monate geschätzt.
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Die Hildesheimer Initiative AG Nordstadt steht beim Deutschen Kita-Preis 2023 im Finale. Darauf weist die Stadtverwaltung hin. Die AG sei unter den zehn Finalisten in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ und habe damit die Chance auf Preisgelder in Höhe von 10.000 oder sogar 25.000 Euro.
Das Team um die Bündnis-Koordinatorin Nina Mika wolle nun auch im nächsten Schritt der Auswahlphase punkten: Anfang des neuen Jahres werden Mitarbeitende der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und des Instituts für Bildung, Forschung und Entwicklung „Welt:Stadt:Quartier“ die AG Nordstadt vor Ort besuchen und sich ein konkretes Bild von deren Arbeit machen. Die Ergebnisse dieses Besuchs würden dann zu umfangreichen Berichten führen, anhand derer eine Fachjury dann die Preisträger auswählt und im Mai verkündet.
Der Deutsche Kita-Preis wird vom Bundesfamilienministerium, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung sowie weiteren Partnern verliehen und ist in zwei Kategorien mit insgesamt 130.000 Euro dotiert. Die jeweiligen Erstplatzierten erhalten 25.000 Euro und vier Zweitplatzierte pro Kategorie je 10.000 Euro. Dieses Jahr haben sich insgesamt rund 750 Kitas und lokale Bündnisse beworben. Weitere Infos gibt es online auf www.deutscher-kita-preis.de.
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