In Niedersachsen soll noch in diesem Monat ein Pilot-Projekt zur besseren Einschätzung der aktuellen Corona-Lage starten. Dies solle unabhängig von Labortests sein, teilen das Landesgesundheitsamt und die Krankenkasse AOK mit – beide sind die Initiatoren des Projekts mit dem Namen „PanCheck-iN“ (Pandemie-Check in Niedersachsen), das über drei Jahre laufen soll.
Dabei werden Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen von AOK-Versicherten mit Covid- und Atemwegserkrankungen durch die Krankenkasse auf Landkreisebene zusammengefasst und wöchentlich anonym ausgewertet. Im Landesgesundheitsamt sollen diese Daten dann mit Informationen aus anderen Datenquellen verglichen werden.
Hintergrund des Projekts ist, dass die offiziellen Covid-19-Meldedaten u.a. wegen des Rückgangs bei PCR-Tests immer weniger aussagekräftig sind. Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) sagte, sie begrüße ausdrücklich die Initiative für diese Studie, die als weiterer Baustein für eine fundierte Lagebewertung neue Möglichkeiten auf der Basis von Krankenkassendaten untersucht.
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Für den Wettbewerb „Jugend musiziert“ des Jahres 2023 läuft mittlerweile die Anmeldezeit. Bis zum 15. November seien Bewerbungen möglich, teilt die Musikschule Hildesheim mit. Es gebe die Solokategorien Klavier, Harfe, Gesang, Drum-Set (Pop) und Gitarre (Pop) und die Ensemblekategorien Streichinstrumente, Blasinstrumente, gemischte Ensembles neu und Akkordeon (alle für Kammermusik) sowie Besondere Besetzungen: Neue Musik. Als Preise gibt es Urkunden, Stipendien, Konzertauftritte und auch Geldpreise. Veranstaltet werde „Jugend musiziert“ vom Deutschen Musikrat, die Schirmherrschaft hat der Bundespräsident. Weitere Informationen gibt es online unter www.jugend-musiziert.org.
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Der Landkreis Hildesheim hat eine neue Kulturförderrichtlinie herausgegeben. Damit ist nun, zusätzlich zur üblichen Projektförderung, auch eine Strukturförderung möglich, als die Förderung der Gesamtheit eines Kulturangebots. Es sollen solche Angebote gefördert werden, die von überörtlicher Bedeutung sind und den Kulturförderkriterien wie Vielfalt und Qualität, Teilhabe und Zugänglichkeit wie auch Attraktivitätssteigerung entsprechen, so der Kreis. Die Kulturförderrichtlinie wie auch die Antragsformulare werden im Internet auf www.kulturium.de veröffentlicht, für Fragen dazu steht die Leiterin des Kulturbüros, Birgit Krauß zur Verfügung (0 51 21 -309 6010 /
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Der Kreisverkehr an der Einumer Straße in der Hildesheimer Oststadt wird von Montag bis Sonntag saniert. Wie die Stadt mitteilt, kann solange nur die Einumer Straße befahren werden, die Achse Moltkestraße wird gesperrt - auch Zu- und Abfahrten dorthin sind nicht möglich. Zur Verkehrslenkung auf der Einumer Straße werde vor Ort eine Behelfsampel aufgebaut.
Im Stadtbusverkehr ergeben sich dadurch Änderungen auf den Linien 1, 3 und 107. Die Linie 1 fährt ab ZOB über die Bahnhofsallee, Zingel und Hindenburgplatz zum Immengarten und bedient die Haltestellen auf dem Weg. Die Halte Marienfriedhof, Bismarckplatz, Moltkestraße und Steingrube entfallen. Die Linie 3 fährt ab Bismarckplatz direkt zum Klinikum, es entfallen die Halte Waterloo- und Moltkestraße. Die Linie 107 schließlich fährt ab ZOB über Bahnhofsallee und Zingel zur Schuhstraße und bedient auf dem Weg die dortigen Haltestellen. Hier entfallen die Halte Marienfriedhof, Bismarckplatz, Moltkestraße, Steingrube, Immengarten und Hindenburgplatz.
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Die Gewerkschaft ver.di hat das Ergebnis der Tarifverhandlungen für den Stadtverkehr Hildesheim begrüßt. Man habe nach zwei Verhandlungsrunden mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband Niedersachsen (KAV) ein deutliches Ergebnis erzielt: Die rund 160 Beschäftigten bekämen seit September zehn Prozent mehr Lohn, und im nächsten Juli greife eine zweite Stufe mit noch einmal fünf Prozent mehr Geld.
Laut ver.di hatte man sich auf harte Verhandlungen und auch mögliche Streiks eingestellt. Es sei aber auch der Arbeitgeberseite klar gewesen, dass sich bei den Löhnen etwas deutlich bewegen musste: Mit einem Einstiegslohn von 13 Euro in einem Betrieb mit Schichtdienst hole man niemanden hinter dem Ofen hervor, und es bestand die Gefahr, dass die langjährigen Beschäftigten sonst über kurz oder lang in Scharen das Unternehmen verlassen hätten, so Gewerkschaftssekretär Philipp Noll.
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