Um die weitere Entwicklung der Hildesheimer Innenstadt voranzutreiben, lädt die Stadt am 15. September zu einer Zukunftswerkstatt in den großen Saal des Rathauses. Dann soll gemeinsam über konkrete Projekte und Maßnahmen gesprochen werden, um die Innenstadt in Zukunft noch attraktiver, grüner, lebendiger und innovativer zu gestalten. Grundlage dafür sind auch Ergebnisse des "Innenstadt-Dialogs" von Mitte Juni, bei dem die Stadtverwaltung auf dem Marktplatz Ideen von Passantinnen und Passanten gesammelt hatte.
Zur Zukunftswerkstatt seien alle Interessierten eingeladen, die Zahl der Plätze im Saal sei allerdings begrenzt, hieß es weiter. Deshalb sei eine Anmeldung unter
Weitere Informationen zum Thema gibt es im Internet unter www.stadt-hildesheim.de/wirtschaft-bauen/innenstadt/innenstadtkonzept-isek-/ oder umbaustadt.de/projekte/isek-hildesheim erhältlich.
Letzte Woche sind unbekannte Täter zwei Mal in die Cafeteria des Klinikums Hildesheim in der Senator-Braun- Allee eingebrochen. Wie die Polizei meldet, wurde dafür zunächst zwischen Sonntagabend und Montag kurz nach Mitternacht eine Zugangstür aufgehebelt. Aus dem Inneren wurde dann ein Tresor mit Bargeld mitgenommen. Die zweite Tat ereignete sich zwischen Donnerstagabend und Freitag morgen 4:40 Uhr. Auch hier wurde eine Zugangstür gewaltsam geöffnet, dieses Mal wurde Bargeld gestohlen.
Wer dazu Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 mit der Inspektion Hildesheim in Verbindung zu setzen.
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In Sarstedt ist ein Mann in der Nacht auf Montag in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen worden, nachdem er gegen 23 Uhr vor dem dortigen Kommissariat erschienen war. Laut Bericht schlug der 55-Jährige erst mehrfach gegen Fensterscheiben, bedrohte und beleidigte dann einen Beamten und zeigte dabei auch mehrfach den Hitlergruß. Im weiteren Verlauf, als weitere Beamte dazugekommen waren, verhielt er sich weiterhin sehr aggressiv und stimmungsschwankend. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,9 Promille. Aufgrund der Gesamtumstände wurde er in ein psychiatrisches Krankenhaus eingewiesen, es laufen nun mehrere Verfahren u.a. wegen Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie Bedrohung eines Polizeibeamten.
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Nach dem Wurf von zwei Gullydeckeln auf die A7 mutmaßlich durch einen psychisch kranken Mann aus Harsum hat Landrat Bernd Lynack (SPD) heute den Kreisausschuss des Landkreises Hildesheim über den aktuellen Sachstand informiert und Fragen beantwortet. Dies geschah in Vertraulichkeit, da der Kreisausschuss grundsätzlich nicht-öffentlich tage, teilt die Kreis-Pressestelle mit. Es gebe in der Sache ein hohes Informationsbedürfnis und intensive Diskussionen, gerade auch über die Rolle des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Landkreises.
Der Kreissausschuss sei nach dem Kreistag das zweithöchste Gremium, hieß es weiter. An der Sitzung hätten auch die Leiterin des Gesundheitsamts und die Leiterin des Sozialpsychiatrischen Dienstes teilgenommen. Mit dieser Information sei die Kreispolitik deutlich schneller auf den aktuellen Stand gebracht worden, als es mit einer von der CDU-Fraktion geforderten Sondersitzung des Sozialausschusses der Fall gewesen wäre - die CDU hatte sich darüber beklagt, dass diese Forderung abgelehnt worden war. Das Thema steht weiter auf der Tagesordnung des nächsten regulären Sozialausschuss am 15.9., auch daran wird der Landrat persönlich teilnehmen.
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Die Gesetzliche Krankenversicherung muss nicht die Kosten für Brustvergrößerungen aus psychischen Gründen übernehmen. Das hat das Landessozialgericht entschieden und damit die Klage einer Frau aus dem Landkreis Hildesheim abgewiesen.
Die heute 52-Jährige hatte vor 26 Jahren auf Kosten ihrer Krankenkasse eine ästhetische Brustvergrößerung mit Kochsalzimplantaten vornehmen lassen, die aber später aufgrund einer Brustkrebserkrankung entfernt werden mussten, hieß es. Zwei Jahre nach dieser Operation hätte sie dann eine erneute Brustvergrößerung aufgrund psychischer Belastungen beantragt: Es könne von ihr nicht verlangt werden, sich mit einer Situation zufriedenzugeben, die nicht der Ästhetik des weiblichen Körpers entspreche. Die Krankenkasse argumentierte, es liege keine äußerliche Entstellung vor, und bot stattdessen ein Lifting an.
Das Gericht begründete seinen Beschluss damit, dass bei der Klägerin weder eine krankheitswertige Beeinträchtigung einer Körperfunktion vorliege, noch eine entstellende anatomische Abweichung. Zudem könnten subjektive Belastungen durch das Erscheinungsbild keinen Eingriff rechtfertigen, da sich individuelle psychische Reaktionen auf körperliche Veränderungen kaum vorhersehen ließen. Gerichtssprecher Carsten Kreschel betonte, dass ästhetische Operationen seit etwa etwa zwei Jahren zunehmend zum Verhandlungsgegenstand würden: "Lifestyle-OPs und ästhetische Medizin" hätten früher nur einen minimalen Verfahrensanteil ausgemacht, inzwischen aber gehörten sie zum Alltagsgeschäft.
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