Bei der Polizei Hildesheim ist eine Strafanzeige erstattet worden, nachdem in der Innenstadt ein Werbeplakat für ein "0-Euro-Ticket" aufgetaucht ist. Dieses verweist laut Meldung auf eine Internetseite, auf der sich ein Onlineticket mit dem DB-Logo sowie einem QR-Code generieren lässt - dies erwecke den Eindruck, bundesweit in allen Verkehrsverbünden gültig zu sein, tatsächlich aber ist es rein fiktiv.
Solche Plakate sind zuletzt in mehreren deutschen Städten aufgetaucht, darunter Würzburg und Jena, und auch eine Internetseite zu dieser "Aktion" existiert. Diese verweist auf das Bundesministerium für Digitales und Verkehr, dass aber in Wirklichkeit noch keine Nachfolge zum ausgelaufenen 9-Euro-Ticket vorgelegt hat.
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Drei Bands haben sich bis heute für den Sarstedter Vorentscheid für den regionalen Musik-Grand Prix "hört!hört!" angemeldet. Dieser wird am Sonntag auf dem Kartoffelmarkt abgehalten, teilt die Stadt mit. Zur Wahl stellen sich die Gruppen VocaBella, Lower Instinct und Black Eyed Daisy.
Bei hört!hört! treten zunächst Gruppen oder einzelne MusikerInnen in Vorentscheiden in den Gemeinden des Landkreises gegeneinander an. Wer sich dabei durchsetzt, kommt damit ins Finale, das am 8. Oktober in der Halle 39 in Hildesheim stattfindet.
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Die Internetplattform Abgeordnetenwatch hat heute zur kommenden Landtagswahl in Niedersachsen ein Portal freigeschaltet, über das Fragen an alle Direktkandidierenden gestellt werden können. Es hat die Adresse www.abgeordnetenwatch.de/niedersachsen. Dort kann sowohl nach Postleitzahlen als auch nach Namen gesucht werden: Alle Direktkandidierenden aus den 87 Wahlkreisen hätten dort ein Profil.
Das Profil enthalte einen kurzen Steckbrief, politische Ziele, Wahlkampfbilder und weiterführende Links, sowie eine Unterseite für Fragen und Antworten. Dieser Dialog werde rund um die Uhr anhand eines öffentlichen Moderations-Codex kontrolliert, so Abgeordnetenwatch weiter - beleidigende oder diskriminierende Äußerungen würden ebenso wenig freigeschaltet wie Fragen zum Privatleben oder unbelegte Behauptungen.
Für die Region Hildesheim treten als Kandidierende an (alphabetisch gelistet):
Wahlkreis 20 - Hildesheim
Maik Brücker - DIE LINKE
Rashmi Grashorn - Bündnis 90/Die Grünen
Antonia Hillberg - SPD
Heinrich Kalvelage - FREIE WÄHLER
Matthias König - CDU
Ralf Kriesinger - AfD
Tobias Schwab - Die PARTEI
Zara Tas - FDP
Wahlkreis 21 - Sarstedt/Bad Salzdetfurth
Markus Brinkmann - SPD
Henrik Bode - FREIE WÄHLER
Christian Joachim Lege - FDP
Mario Minkmar - AfD
Sabrina Pach - Bündnis 90/Die Grünen
Felix Till Schattmann - DIE LINKE
Anke von Gadenstedt - CDU
Wahlkreis 22 - Alfeld
Laura Hopmann - CDU
Thorsten Dinkela - Bündnis 90/Die Grünen
Kim Höfer - PIRATEN
Sascha Kromberg - AfD
Sonja Lehmann - FDP
Lars Leopold - DIE LINKE
Andrea Prell - SPD
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Noch bis übermorgen, also dem Samstag, kann im Internet über die künftige Gestaltung des Hauses Almsstraße 34 abgestimmt werden. Die Kulturfabrik Löseke hatte einen Wettbewerb mit internationalen Graffiti-KünstlerInnen ausgerufen, die in Folge ihre Entwürfe eingereicht haben. Fünf davon stehen zur Auswahl, der Siegerentwurf soll nächste Woche präsentiert werden. Zum Wettbewerb gehört auch die Bernwardstraße 32, deren Entwürfe werden zu einem späteren Zeitpunkt präsentiert.
Der Link zur Abstimmung ist hier: forms.gle/YXsdaL1FjLopc49i8
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Korrektur: In der ersten Version dieser Meldung war von der Abstimmung für beide Adressen die Rede, bisher steht aber nur die in der Almsstraße zur Abstimmung.
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) fordert ein energetisches Sanierungsprogramm für Öffentliche Gebäude. In Zeiten extremer Gaspreise komme es darauf an, dass auch der Staat die Umweltbilanz seiner eigenen Bauten unter die Lupe nehme - es bedürfe einer fairen und gründlichen Bestandsaufnahme, wie viel Energie die öffentlichen Gebäude auch im Kreis Hildesheim verbrauchen, sagte Stephanie Wlodarski, Bezirksvorsitzende der IG BAU Niedersachsen-Mitte. Dort, wo am meisten "verschleudert" werde, müsse die Sanierung Priorität haben.
Verwaltungsgebäude oder Sportstätten gehörten oft den schlechtesten Energie-Effizienzklassen an. Nach Angaben der Deutschen Energie-Agentur (dena) belaufen sich die Energiekosten öffentlicher Gebäude bundesweit auf sechs Milliarden Euro pro Jahr, wovon allein die Kommunen 3,8 Milliarden Euro tragen müssten. Dabei seien die zuletzt stark gestiegenen Preise noch nicht berücksichtigt.
Unterdessen berichten verstärkt auch Unternehmen von ihren Sparbemühungen. So teilte jetzt die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine mit, dass auf Basis der Empfehlungen einer eigens eingesetzten Arbeitsgruppe in ihren Häusern ab heute konkrete Maßnahmen umgesetzt würden. So werde, soweit möglich, die Beleuchtung zwischen 22 und 16 Uhr abgeschaltet, die Heiztemperatur in Arbeitsräumen auf die vorgeschriebenen 19 Grad begrenzt, bestimmte Flächen wie etwa Treppenhäuser gar nicht mehr beheizt und an Handwaschbecken das Warmwasser abgeschaltet.
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