Am Freitagnachmittag sind in Söhlde fünf Menschen bei einem Verkehrsunfall verletzt werden. Wie die Polizei meldet, war ein 19-Jähriger mit seinem Audi beim Abbiegen auf einen Parkplatz an der Hauptstraße mit dem Seat eines 26-Jährigen kollidiert. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Audi dann gegen einen geparkten Wagen geschoben. Die vier Insassen des Audi wurden verletzt sowie der Fahrer des Seat, dessen Mitfahrer kam mit dem Schrecken davon. Eine Person musste ins Krankenhaus gebracht werden. An allen drei Autos entstand Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Während der Bergung und Unfallaufnahme kam es in Söhlde zu Verkehrsbehinderungen.
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Das Land Niedersachsen will allen Kindern und Jugendlichen, die aus der Ukraine geflüchtet und nun hier sind, die Ausbildung an den Schulen möglichst unkompliziert machen. Es sei wichtig und selbstverständlich, den geflüchteten Kindern und Jugendlichen parallel zu ihrer Aufnahme als Bürger unmittelbar nach ihrer Ankunft einen Bildungsanschluss und eine Bildungsperspektive zu geben, sagte Ulrich Schubert vom Kultusministerium. Es sei selbstverständlich, dass diese zusätzlichen Schülerinnen und Schüler die Schulen und das Lehrpersonal vor zusätzliche Herausforderungen stellten, dennoch gestalte sich ihre Unterbringung nach den bisherigen Erfahrungen weitgehend unproblematisch und geräuschlos.
Einem aktuellen Abgleich nach den Sommerferien zufolge seien zurzeit 16.200 ukrainische Schülerinnen und Schüler an niedersächsischen Schulen gemeldet, davon 870 an Berufsbildenden Schulen und alle anderen an allgemeinbildenden Schulen. Dies sei ein Anstieg um 2.000 Kinder und Jugendliche im Vergleich zu vor den Sommerferien.
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Die niedersächsische Landesaufnahmebehörde baut ihre Kapazitäten für Geflüchtete kurzfristig um bis zu 1.400 Plätze aus. Anlass dafür ist der anhaltende Zugang von Vertriebenen aus der Ukraine und auch insgesamt mehr Zugänge von geflüchteten Menschen, teilte das Innenministerium mit. Konkret werde dafür zunächst eine Kaserne im Kreis Uelzen nutzbar gemacht. Bereits 2015/16 kamen dort Geflüchtete unter. Darüber hinaus liefen intensive Planungen, weitere Standorte zu schaffen oder zu erweitern.
Innenminister Boris Pistorius sagte, das Land müsse vor dem Winter darauf vorbereitet sein, dass weiterhin und möglicherweise mehr Menschen kommen. Die Aufnahme insbesondere der Vertriebenen aus der Ukraine sei für Land und Kommunen sehr herausfordernd, auch vor dem Hintergrund des überall angespannten Wohnungsmarktes - auch die Kommunen müssten natürlich ihre Kapazitäten noch einmal erweitern. Seit Beginn des Krieges im Februar habe das Land Niedersachsen mehr als 100.000 Vertriebene aufgenommen und sei damit eines der Bundesländer mit der höchsten Aufnahmequote.
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Die drei Grundschulen in der Gemeinde Söhlde erhalten je knapp 4.000 Euro für ihre digitale Ausstattung. Das teilt der SPD-Landtagsabgeordnete Markus Brinkmann mit. Damit könnten die Schulen in Hoheneggelsen, Nettlingen und Söhlde etwa Laptops oder interaktive Tafeln beschaffen. Das Geld stamme aus dem DigitalPakt Schule, für den das Kultusministerium rund 500 Millionen Euro investiere. Nicht erst die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig eine zeitgemäße, digitale Ausstattung für das moderne Lernen ist, und dass man in diesem Bereich noch besser werden müsse, so Brinkmann.
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In den Skandal um einen Hamburger Kunsthändler, der zur Zeit die Museumswelt beschäftigt, ist Medienberichten zufolge auch das Roemer- und Pelizaeus Museum verstrickt. Demnach soll der ehemalige Direktor des RPM Arne Eggebrecht in engem Kontakt mit dem Kunsthändler gestanden haben. Dieser steht in Verdacht ägyptische Kulturgüter aus seiner privaten Sammlung in Museen eingelagert und so deren möglicherweise illegale Herkunft verschleiert zu haben.
Der Skandal kam durch einen Vorfall im New Yorker Metropolitan Museum ans Licht. Wie die Wochenzeitung DIE ZEIT berichtet ermitteln US-Behörden zu einem goldenen Sarg, der 2019 an Ägypten zurückgegeben wurde. Da der Weg des Sarges ins Museum nicht eindeutig geklärt werden konnte, wurden die Behörden aufmerksam. Die Ermittlungen richten sich gegen den Hamburger Galeristen unter anderem wegen des Verdachts auf gewerbsmäßige Hehlerei, Betruges und Urkundenfälschung. Spuren führen dabei in Museen in Paris, Bonn, Hildesheim und Mannheim. Welche Rolle das RPM dabei spielt, ist noch unklar. Aktuell richteten sich weder gegen aktuelle noch ehemalige Mitarbeitende polizeiliche Ermittlungen, gab das RPM bekannt.
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