Im Rahmen bundesweiter Kontrollen gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungsverhältnisse auch in Zusammenhang mit der sogenannten Clankriminalität ist das Hauptzollamt Braunschweig mit seinen Standorten in Braunschweig, Göttingen und Hildesheim aktiv geworden. Laut Bericht wurden dabei am Freitag im gesamten Bezirk 133 Personen befragt und die Beschäftigungsverhältnisse von 20 weiteren durch Geschäftsunterlagen geprüft.
Dabei sei es um die ordnungsgemäße Anmeldung von Beschäftigten zur Sozialversicherung, deren Bezahlung, den Bezug von Sozialleistungen, steuerrechtliche Fragen sowie die Arbeitsgenehmigungen bzw. Aufenthaltstitel von Menschen aus dem Ausland gegangen. Schon vor Ort seien dabei elf Straf- und 15 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet worden, die meisten im
Zusammenhang mit illegalem Aufenthalt. 60 Sachverhalte würden weiter geprüft, darunter Verdachtsmomente wegen des Vorenthaltens und Veruntreuens von Arbeitsentgelt, Unterschreitung des Mindestlohns, illegalem Aufenthalt sowie Leistungsmissbrauch.
Abgesehen von der Feststellung solcher Verstöße ging es den Behörden insbesondere darum, delikts- und behördenübergreifend Erkenntnisse über Clanaktivitäten und unrechtmäßige Strukturen zu gewinnen, hieß es weiter. Das Hauptzollamt Braunschweig habe in seinem Bereich jedoch keine örtlich besonderen Erkenntnisse gewinnen können.
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Die Hildesheimer Polizei hat eine erste Bilanz der seit Ende September laufenden stärkeren Kontrollen am und rund um den Hauptbahnhof gezogen. Pressesprecher Jan Makowski sagte, die ersten Erfolge seien sehr vielversprechend. Ziel des ganzheitlichen Konzeptes sei die Verhinderung von schweren Straftaten wie etwa Raubüberfällen. Im November habe man keine Straftat dieser Art am Bahnhof registriert, und auch keine Verdrängungseffekte an andere Orte.
Bisher seien über 320 sogenannte "verdachtsunabhängige Kontrollmaßnahmen" durchgeführt worden. Dabei sei in 284 Fällen die Identität festgestellt worden, und in 123 Fällen wurden Personen oder mitgeführte Gegenstände durchsucht. Dies habe zu diversen Ermittlungsverfahren geführt. So wurden etwa Messer, nicht erlaubtes Feuerwerk oder Marihuana sichergestellt, Platzverbote ausgesprochen und in enger Kooperation mit der Bundespolizei Tatverdächtige nach Raubüberfällen ermittelt.
In den Monaten vor Inkrafttreten der neuen Maßnahmen hatte es am Hauptbahnhof sowie in der Umgebung, etwa am Marienfriedhof und an der Ohlendorfer Brücke, 19 Raubstraftaten gegeben.
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An der A7 gibt es in den nächsten zwei Nächten Vollsperrungen nahe des Salzgitter-Dreiecks. Wie die Autobahn GmbH des Bundes heute mitteilt, ist heute Nacht von 20 bis 5 Uhr die Fahrtrichtung Nord zwischen dem Dreieck und Derneburg betroffen, und in der Nacht auf Mittwoch die Gegenrichtung Kassel. Der Verkehr werde jeweils über die A39 und die B6 umgeleitet. Grund für die Sperrungen seien Arbeiten an einer Brücke.
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Mit dem heutigen Montag startet der Vorverkauf für die Hildesheimer Wallungen im nächsten Sommer. Vom 4. bis 6. Juli soll das Festival die historischen Wallanlagen ein weiteres Mal in einen lebendigen Schauplatz für regionale, überregionale und internationale Kultur verwandeln, teilt das Organisationsteam von der Interessengemeinschaft Kultur (IQ) mit.
Die Tickets seien für das gesamte Festivalwochenende gültig und kosteten regulär (jeweils plus Vorverkaufsgebühr) 23 Euro, ermäßigt 15 und für Kinder von 6 bis 12 Jahren 8 Euro. Außerdem gebe es die Möglichkeit, das Festival über ein "Plus-Ticket" für 30 Euro zusätzlich finanziell zu unterstützen. Die Eintrittskarten seien im Kontingent begrenzt und in der tourist Info am Marktplatz sowie bei Ameis Buchecke erhältlich, oder im Internet auf der Seite www.hildesheimer-wallungen.de.
Bis zum 3. Februar läuft außerdem noch die Ausschreibung für Programmbeiträge sowie gastronomische Angebote. Details dazu finden sich ebenfalls auf der Festival-Internetseite.
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Gestern Abend hat ein junger Mann die Star-Tankstelle im Wietföhr in Bad Salzdetfurth überfallen. Laut Bericht betrat er gegen 21:40 Uhr den Verkaufsraum, bedrohte den Kassierer mit einem Messer und forderte die Tageseinnahmen. Dann flüchtete er mit dem Geld in unbekannte Richtung und entkam trotz sofort eingeleiteter Fahndung.
Der Mann war etwa 20 Jahre alt, 1,80 Meter groß und schlank und sprach akzentfrei hochdeutsch. Er trug eine dunkelblau/schwarze Winterjacke mit Fellkragen, eine dunkle Jeanshose und weiß/schwarze Turnschuhe. Die benutzte Waffe war ein Butterflymesser mit goldener Klinge.
Hinweise in der Sache werden vom Kommissariat Bad Salzdetfurth unter 0 50 63 - 90 10 entgegengenommen.
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