Der Stadtteil Itzum hat weiterhin die Chance auf einen kostenlosen Glasfaserausbau. Nachdem die erforderliche Vertragsquote von mindestens 40 Prozent der Haushalte im ersten Anlauf verpasst wurde, geht es jetzt in die Verlängerung, teilt die Deutsche Glasfaser mit. Viele Bürgerinnen und Bürger in Itzum hätten bereits Verträge abgeschlossen, weil sie im Glasfaserausbau eine echte Standortverbesserung sehen, sagt Projektleiter Jens Meyering. Bislang unentschlossene Bürgerinnen und Bürger können sich jetzt noch bis zum 06. Juli beraten lassen und Verträge abschließen.
Informationen unter www.deutsche-glasfaser.de/itzum
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In der Zeit von Dienstag auf Mittwoch haben Unbekannte mehrere Objekte im Ortsteil Ochtersum mit Farbe beschmiert. Bisher seien elf Sachbeschädigungen angezeigt worden, meldet die Polizei Hildesheim. Neben Hausfassaden haben die Täter auch Grundstücksmauern und ein Fahrzeug mit Schriftzügen versehen. Nach derzeitigen Ermittlungsstand geht die Polizei von zwei Tätern aus. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden.
Bereits in der Nacht zum 22. Mai war es in Itzum zu sieben Farbschmierereien gekommen. Bei diesen Taten wurde jeweils ein Schriftzug verwendet, der mit den Fällen in Ochtersum nicht identisch ist. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
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Das „Bündnis Sicherer Häfen“ fordert eine konkrete Unterstützung durch den Bund. Flensburgs Oberbürgermeisterin Simone Lange erklärte, Bundesinnenminister Horst Seehofer habe das Engagement zwar gewürdigt, es fehle aber eine konkreter Plan der Bundesregierung. Lange forderte Antworten und finanzielle Unterstützung für die Kommunen.
Die Städte Hildesheim, Flensburg, Greifswald, Krefeld, Marburg, Potsdam, Rostock und Rottenburg am Neckar haben sich im "Bündnis Sicherer Häfen" zusammengeschlossen und sich wie weitere Kommunen in Deutschland dazu bereiterklärt, aus Seenot gerettete Flüchtlinge zusätzlich zu ihren regulären Kontingenten aufzunehmen. Inzwischen haben sich rund 60 Städte dem Bündnis angeschlossen und zu „sicheren Häfen“ erklärt.
sk
Die Hildesheimer Polizei hat zwei Fälle gemeldet, in denen unbekannte Frauen Seniorinnen mit dem so genannten "Zetteltrick" um Geld gebracht haben.
Laut Bericht hat es den ersten Fall am 6. Juni nachmittags in der Wiesenstraße gegeben. Eine 80 Jahre alte Frau traf im Hausflur eines Mehrfamilienhauses eine Frau, die sie bat, für jemand anderes eine Nachricht auf einen Zettel zu schreiben. Die Fremde kam mit in die Wohnung. Kurze Zeit später bemerkte die Seniorin, dass eine weitere Frau in der Wohnung war, die dann mit der anderen verschwand. Danach fehlten Schmuck und ein vierstelliger Geldbetrag. Die Frau aus dem Hausflur war etwa 40 Jahre alt, mit schwarzen Haare, zu einem Knoten zusammengebunden, und von südosteuropäischem Äußeren. Sie trug einen schwarz-weiß geringelten Pullover.
Die zweite Tat ereignete sich am Dienstag gegen 17:30 Uhr. Eine 90 Jahre alte Frau wurde vor ihrer Haustür in der Montoirestraße von zwei älteren, kleineren, südländisch aussehenden Frauen angesprochen. Auch hier wurde um einen Zettel mit einer Nachricht für eine Nachbarin gebeten. Die Seniorin schrieb ihn in der Küche, während eine der Frauen sich entfernte und offenbar noch eine weitere Komplizin hereinließ - als kurze Zeit später die Mitarbeiterin eines Pflegedienstes in der Wohnung erschien, verschwanden drei Frauen sofort. Am nächsten Morgen bemerkte die 90-Jährige den Verlust von Bargeld aus einer Metallkassette.
Die Polizei Hildesheim ermittelt in beiden Fällen und nimmt unter der Nr. 05121/939-115 Hinweise entgegen. Zugleich ruft sie Angehörige auf, mit älteren Menschen über kriminelle Machenschaften wie den Zetteltrick, das Auftauchen falscher Polizisten und Handwerker, oder auch den Enkeltrick zu sprechen, bei dem sich Betrüger am Telefon als Angehörige ausgeben.
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Die Landeswahlleiterin hat das offizielle Endergebnis der Europawahl für Niedersachsen bekannt gegeben. Demnach haben am 26. Mai 3.766.076 Menschen ihre Stimme abgegeben - entsprechend 61,5 Prozent der wahlberechtigten Bevölkerung. 0,7 Prozent der Stimmen waren ungültig.
Von den gültigen Stimmen entfielen 29,9 Prozent auf die CDU; 22,6 Prozent auf die Grünen und 20,9 Prozent auf die SPD. Alle anderen Parteien blieben deutlich unter zehn Prozent: Die AfD erhielt 7,9 Prozent der Stimmen, die FDP 5 Prozent und die Linke 3,8 Prozent. Bei den Kleinparteien erhielt die PARTEI mit 2,4 Prozent den höchsten Stimmenanteil, gefolgt von der Tierschutzpartei mit 1,5 Prozent - keine andere Partei kam über ein Prozent.
Dieses Ergebnis wird nun nach Berlin gemeldet. Dort wird am 24. Juni das bundesweite, amtliche Endergebnis bekannt gegeben.
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