Die Polizeisperrungen in der Nordstadt für die zwei Demonstrationszüge beginnen am Samstag gegen 9 Uhr. Das bestätigte ein Sprecher gegenüber Radio Tonkuhle. Betroffen sei davon die komplette Route der Rechts-Demo, also der Bereich zwischen Bahnhofs-Nordausgang und Martin-Luther-Straße, seitlich begrenzt durch die Ottostraße und die Steuerwalder Straße. Die Sperrung betrifft sowohl den Auto- als auch den Rad- und Fußverkehr. AnwohnerInnen wird der Weg nach Hause ermöglicht, sie sollten aber laut Polizei am besten einen Ausweis bei sich haben.
Bahnhofsallee und Butterborn werden befahrbar sein, die Hannoversche Straße wird vor der Eisenbahnbrücke abgesperrt. Auf dem Weg der Gegendemonstration in die Innenstadt wird es vorübergehende Sperrungen geben, er führt u.a. über die Kardinal-Bertram-Straße und die Schuhstraße zum Platz an der Lilie.
Die Demos führen auch zu umfangreichen Änderungen im Busverkehr, genauere Informationen dazu gibt es beim Stadtverkehr und beim Regionalverkehr.
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Die Sparkasse Hildesheim Goslar Peine hat für das Geschäftsjahr 2018 eine insgesamt positive Bilanz gezogen. Angesichts schwieriger Rahmenbedingungen sei man sehr zufrieden, sagte der Vorstand bei der Vorstellung der Zahlen. Die Bilanzsumme stieg demnach von 7,2 auf 7,3 Milliarden Euro, der Gewinn aber sank von vormals 10,6 auf 5,5 Millionen Euro. Dabei habe die Krise der Nord/LB maßgeblichen Anteil gehabt, so die Sparkasse, die eigenen Anteile an der Nord/LB seien abgewertet worden.
Weiterhin hieß es, die Zahl der MitarbeiterInnen sei um fast 180 auf etwas unter 1.500 zurückgegangen - viele hätten das Vorruhestandsmodell in Anspruch genommen, wegen dem die Sparkasse Ende 2017 in die Kritik geraten war. Neu seien u.a. "digitale Safes", in denen die Kunden wichtige Daten ablegen könnten, und die Abschaffung der Krawattenpflicht für die Beschäftigten.
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Homosexuelle Paare können sich künftig in evangelischen Kirchen der Landeskirche Hannover trauen lassen. Das Kirchenparlament beschloss gestern Abend einstimmig, dass gleichgeschlechtliche Paare vor dem Traualtar genauso behandelt werden sollen wie Paare von Frau und Mann. Der Bischofsrat erklärte dazu, es habe dazu eine intensive Diskussion gegeben. Es gebe keine theologisch zwingenden Gründe, den Unterschied zwischen der Ehe von Menschen unterschiedlichen und gleichen Geschlechts beizubehalten.
Auch in der katholischen Kirche wird zunehmend über das Thema diskutiert. Der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode regte ein "ernsthaftes Nachdenken" über eine Segnung gleichgeschlechtlicher Paare an. Man müsse zu einer Weiterentwicklung der Sexualmoral kommen, die die heutigen Lebenswirklichkeiten berücksichtige. Eine "Ehe für alle" könne es aber in der katholischen Kirche nicht geben, weil die Ehe hier als "sakramentale Beziehung zwischen Mann und Frau" verstanden werde. Auch eine etwaige Segnung sei dann auch nicht mit einer Trauung gleichzusetzen.
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Eine Bebauung des Wasserkamps in Itzum ist wahrscheinlicher geworden. Wie die Stadtverwaltung gestern vor dem Stadtentwicklungsausschuss mitteilte, habe eine Prüfung der Naturschutzbelange keine Einwände dagegen ergeben. Hintergrund dieser Prüfung ist, dass ein angrenzendes Areal an der Innerste als Fauna-Flora-Habitat (FFH) ausgewiesen ist und deshalb einen besonderen Schutz genießt. Die Stadt müsse bestimmte Abstände sicherstellen, sonst seien weitere Untersuchungen nicht nötig, hieß es im Ausschuss.
Zudem wurden auch die bisherigen Ergebnisse der archäologischen Untersuchungen vorgestellt. Sie haben bisher keine Befunde hervorgebracht, die eine Bebauung des Geländes verhindern würden, so die Stadt. Man gehe hier ab nächster Woche in eine zweite Phase und beginne auf dem eigentlichen Wasserkamp mit Grabungen.
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Die geplante Sanierung der innenstädtischen Grünanlagen Hildesheims soll an den Bereichen Liebesgrund / Seniorengraben sowie Kehrwiedergrund / Lappenberg beginnen. Dafür hat sich gestern der Stadtentwicklungsausschuss ausgesprochen. Dabei wird es u.a. um den Bewuchs und, im Falle des Kehrwiedergrunds, auch um die Anbindung an den entstehenden Bildungscampus Weinberg gehen.
Zuvor hatte es eine längere Diskussion über verschiedene Teile des umfangreichen Sanierungsprogramms gegeben, insbesondere die geplanten Maßnahmen am Hohnsensee. Hier ging es um die Umgestaltung des südlichen Bereichs nahe dem Cafe Noah, und den umstrittenen Rundweg um den See. Beides soll erst näher untersucht werden, bevor Entscheidungen fallen.
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