Michael Bosse-Arbogast gibt zum Jahresende seine Beschäftigung bei der EVI Energieversorgung Hildesheim auf. Das teilt das Unternehmen mit. Der 57-Jährige war bisher kaufmännischer EVI-Geschäftsführer sowie kaufmännischer Vorstand und Vorstandssprecher der Stadtwerke Hildesheim AG.
Ab 2020 wird Bosse-Arbogast Hauptgeschäftsführer des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Niedersachsen mit Sitz in Hannover. Dort vertritt er zukünftig die Interessen von mehr als 1000 Mitgliedern der Sparkassen, der kommunalen Kliniken und Versorgungsunternehmen, des Nahverkehrs sowie sämtlicher Niedersächsischer Kommunen und Landkreise. Die Mitglieder des Präsidiums haben ihn bereits einstimmig gewählt.
Sein Ausscheiden in Hildesheim geschieht im Einvernehmen mit den zuständigen Gremien. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer sagte, die Erfolgsgeschichte der Stadtwerke der letzten Jahre sei eng mit Bosse-Arbogast verbunden, der 13 Jahre lang im Unternehmen tätig war. Er selbst sagte, nach all den Jahren falle der Abschied schwer. Er werde allerdings in Hildesheim wohnen bleiben und auch weiter für die EVI werben.
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Nach einem Sieg über den Oranienburger HC hat Handball-Drittligist Eintracht Hildesheim die Tabellenführung der dritten Liga Nord übernommen. Das Team profitierte dabei von einer Niederlage des Tabellenrivalen Rostock, der sein Spiel bei der HSG Ostsee verlor. Damit hat Eintracht nun zwei Punkte Vorsprung.
In der Saison stehen noch vier Spiele an, am 18. April kommt Rostock zum Spitzenspiel in die Volksbank Arena.
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Fußball-Oberligist VfV Borussia 06 Hildesheim hat das Spiel gegen Arminia Hannover mit 1:0 gewonnen und sich so im Kampf gegen den möglichen Abstieg etwas Luft verschafft. Das Spiel galt auch als mitentscheidend für die Zukunft von VfV-Trainer Thomas Siegel. Die Mannschaft hatte zuletzt oft schlecht gespielt und so in den bisherigen Spielen dieses Jahres nur einen Punkt geholt.
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Die niedersächsische Landesregierung hat keine Pläne, die Regelungen für den Besuch von Bundeswehr-Offizieren in Schulen zu ändern. Das teilte das Kultusministerium mit und reagierte damit auf einen neuen Beschluss der Berliner SPD: Demnach soll militärischen Organisationen untersagt werden, an Berliner Schulen für den Dienst und die Arbeit im militärischen Bereich zu werben.
Die Bundeswehr habe Kooperationsvereinbarungen mit den Bundesländern. Jugendoffiziere seien als Experten und Referenten für Fragen der Sicherheitspolitik im Rahmen der Politischen Bildung tätig. Das Kultusministerium sagte, es sei von entscheidender Bedeutung, dass die Offiziere sich an die Verpflichtung hielten, keine Werbung für die Bundeswehr zu betreiben. Ansonsten seien die Lehrkräfte für die Unterrichtsgestaltung zuständig und müssten für inhaltliche Ausgewogenheit sorgen.
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Zum wiederholten Male haben Diebe die Baustelle eines Windparks zwischen Machtsum und Bettmar heimgesucht. Wie die Polizei meldet, versuchten der oder die Täter am Samstag gegen 17:20 Uhr, vor Ort einen Baucontainer aufzuhebeln. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest, die Polizei Sarstedt nimmt unter der Telefonnummer 0 50 66 - 98 50 Hinweise entgegen.
Erst Anfang März hatte die Polizei vier Personen festgenommen, die von der Windpark-Baustelle Stromkabel im Wert von mehreren tausend Euro sowie Technik gestohlen hatten.
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