Das Bistum Hildesheim baut ab dem neuen Jahr bis voraussichtlich 2020 ein neues und einheitliches Verwaltungssystem für die Pfarrgemeinden auf.
Der Neuaufbau wird rund 1,4 Millionen Euro Mehrkosten pro Jahr verursachen, hieß es von Seiten des Bistums. Man reagiere damit auf den durch die Fusionen von Kirchengemeinden und durch die gestiegenen gesetzlichen Anforderungen komplexer gewordenen Verwaltungsaufwand. 2015 solle weiterhin ein Dienstleistungszentrum in Hildesheim eingerichtet werden, von dem die Buchhaltung aller Pfarrgemeinden, Kindertagesstätten und Friedhöfe zentral übernommen werden solle.
In jeder Gemeinde solle es dann einen ehren- oder hauptamtlichen Verwaltungsleiter geben, der als Bindeglied zwischen Hildesheimer Dienstleistungszentrum und der jeweiligen Gemeinde agiert und diese bei der Verwaltungsarbeit unterstützt, hieß es.
bjl
Handball-Zweitligist Eintracht Hildesheim hat heute abend mit einem Auswärtssieg gegen den HC Empor Rostock ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Das Spiel endete 26:31. Hildesheim ging früh in Führung und gab diese bis zum Spielende nicht mehr ab. Mit 13 Punkten ist die Eintracht jetzt punktgleich mit dem TSV Bayer Dormagen und TUSEM Essen, wegen der schlechteren Tordifferenz aber immer noch auf dem 18. von 20 Tabellenplätzen und damit in der Abstiegszone.
fx
Mit einem Heimsieg gegen die HG Saarlouis ist Handball-Zweitligist Eintracht Hildesheim in die Saison-Rückrunde gestartet. In der Sparkassen-Arena stand es gestern abend nach 60 Spielminuten 29:24.
Dabei waren die Hildesheimer zunächst schlecht gestartet und früh in Rückstand geraten, konnte aber bis zur Halbzeit mit 14:13 leicht in Führung gehen. In der zweiten Halbzeit konnte dieser Vorsprung dann ausgebaut werden. Überragender Eintracht-Spieler war dabei Torhüter Robert Wetzel, der zahllose Angriffe der HG abwehren konnte. Trainer Gerald Oberbeck sagte nach dem Spiel, man wolle diese Leistung nach Rostock mitnehmen - dort ist das Team morgen nachmittag zu Gast.
fx
Angesichts des nahenden Silvesters haben die Städte Hildesheim und Alfeld darauf hingewiesen, dass in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern das Abbrennen von Feuerwerk verboten ist. Dies gelte in Hildesheim vor allem in Gebieten wie der Kesslerstraße, Brühl und Lappenberg oder dem Marktplatz, sowie in Alfeld in der Altstadt. Ein Verstoß gegen dieses Verbot könne mit einer Geldbuße bis zu 50.000 Euro geahndet werden.
Verbote wie diese gibt es in mehreren Städten in Norddeutschland, etwa in Celle, Goslar oder Wolfenbüttel. Sie wurden zum Schutz von besonders feuergefährdeten Bauwerken eingeführt. In Osterode gilt ein Feuerwerksverbot in der historischen Altstadt seit 1997 - im Jahr davor hatten Raketen dort mehrere Brände ausgelöst.
fx
Der Chefredakteur der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung, Michael Heun, ist Sieger der Tonkuhle-Weihnachtsparade. Er hatte bei der Spendenaktion das Lied "Alle Jahre wieder" gesungen und sich damit gegen neun weitere Hildesheimer Persönlichkeiten durchgesetzt.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten hatten zuvor 20 Euro gespendet und eine gemeinnützige Einrichtung benannt, für die sie bei der Hitparade antreten wollten. Die Hörerschaft konnte für ihren Favoriten abstimmen und ebenfalls spenden. Insgesamt gingen so 500 Euro an die "Freunde der Diakonie Himmelsthür e.V.".
cw