Nach dem Baupfusch an der A7 zwischen Bockenem und Salzgitter ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft Hildesheim.
Das Land Niedersachsen hat Strafanzeige gegen unbekannt gestellt, nachdem bekannt wurde, dass auf der Strecke Mittel- und Seitenstreifen mit krebserregenden Chemikalien belastet sind. Das Verkehrsministerium verlangt von den beteiligten Bauunternehmen eine erneute Sanierung des zwölf Kilometer langen Bereichs. Die Firmen sollen teerhaltige Bestandteile des alten Straßenaufbaus nicht sachgerecht verwertet haben. Man gehe von Sanierungskosten im zweistelligen Millionenbereich aus, hieß es. Der Autobahnabschnitt war von 2011 bis 2014 für 60 Millionen Euro auf sechs Streifen ausgebaut worden.
cw
Die Sanierung des Hildesheimer Domes wird nochmal teurer als geplant. Wie Bistumssprecherin Petra Meschede bekannt gab, seien bei den Vorbereitungen zum Jahresabschluss unerwartete Mehrkosten von rund 4 Millionen Euro aufgetaucht.
Noch könne das Bistum nicht beantworten, wo die Ursachen lägen. Bisher sei man für die Baumaßnahmen am Domhof und dem Dommuseum von einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von 37,2 Millionen Euro ausgegangen. Laut Meschede sollen nun interne und externe Finanzexperten prüfen, worin die Ursachen für die Mehrkosten liegen und ob möglicherweise Regressansprüche bestehen.
cw
Das Bürgeramt der Stadt Alfeld ist am morgigen Dienstag zeitweise geschlossen. Als Grund gibt die Stadt eine interne Informationsveranstaltung an, die von 9 bis 11 Uhr stattfindet. Grundsätzlich ist das Bürgeramt Montags bis Donnerstags von 8 bis 17 Uhr, Freitags von 8 bis 13 Uhr und Samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
bjl
Nach dem Brand in einer Gesamtschule in Sehnde fällt der Unterricht für die rund 1.700 Schülerinnen und Schüler auch am Dienstag noch aus.
Das Feuer war am späten Donnerstagabend ausgebrochen. Zwei noch im Gebäude arbeitende Raumpflegerinnen erlitten leichte Rauchvergiftungen. Seit Freitag ermitteln Brandexperten. Zur Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben.
150309.cw
Die Kreisverwaltungen in Hildesheim und Peine sind eigenen Angaben nach in der Schlussphase der Verhandlungen über eine mögliche Fusion. Das geht aus einer aktuellen Meldung hervor, die unter anderem auch auf einen Peiner Presseartikel eingeht. Dort hatte es geheißen, der künftige Kreis solle nur den Namen Hildesheim tragen. Dieses Thema sei noch nicht ausverhandelt, wahrscheinlich aber sei der Name „Hildesheim-Peine".
In anderen Punkten gebe es bereits Übereinstimmung: So sollen die Gemeinden in einer Größenordnung entlastet werden, die einer Senkung der Kreisumlage auf 53,5 Punkte entspreche. Dies habe auch mit einer Angleichung der Kinderbetreuungskosten zu tun – während es in Hildesheim keine Änderungen geben solle, würden die Bürgermeister im Kreis Peine am heutigen Montag über Änderungen informiert.
fx
aufgrund des Eisregens ist es im Laufe des Tages zu mehreren Weichenstörungen im gesamten Liniennetz der S-Bahn Hannover gekommen. Insbesondere die S-Bahnlinien S3, S4, S6 und S7 seien davon stark...