Der Hildesheimer Dom bekommt einen neuen Hausherren: Der bisherige Domdechant Weihbischof Hans-Georg Koitz gibt während einer Vesper am Sonntag das Amt an seinen Nachfolger Weihbischof Heinz-Günter Bongartz ab.
Der 79-jährige Koitz hatte das Amt über 20 Jahre inne. Nach seiner Verabschiedung in den Ruhestand in 2010 blieb er weiterhin Domdechant, um die Sanierung des Mariendomes zu beaufsichtigen. Die Vesper am Sonntag beginnt um 18 Uhr.
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Der Fußgängerüberweg am Immengarten vor dem Ostbahnhof soll demnächst eine Mittelinsel bekommen. Der Stadtentwicklungsausschuss hat einem entsprechenden Vorschlag der Verwaltung zugestimmt.
Er sieht vor, dass es auch weiterhin einen Zebrastreifen dort geben wird, obwohl das rechtlich nicht notwendig wäre – der Ortsrat hatte dies aber gewünscht. Außerdem wird in dem Bereich die Geschwindigkeit auf Tempo 30 abgesenkt.
Auslöser der Überlegungen war, dass der bisherige Zebrastreifen nicht mehr den Anforderungen der Straßenverkehrsordnung entspricht, weil es dort nicht die notwendige Sichtweite von 100 Metern gibt. In der Folge waren verschiedene Lösungsmöglichkeiten besprochen worden, u.a. auch eine Fußgängerampel – dies aber wäre noch teurer geworden und hätte nicht den Wünschen der Anwohnerschaft entsprochen.
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Der Landkreis Hildesheim ist Teil des „100ee"-Netzwerks. Nach eigenen Angaben ist er damit eine von von acht Kommunen und Regionen, die dieses Jahr in das Netzwerk aufgenommen wurden. Dabei geht es um das gemeinsame Ziel einer 100-prozentigen Versorgung aus erneuerbaren Energien. Derzeit gibt es 146 Kommunen in Deutschland, die sich das 100ee-Ziel gesetzt haben. Das 100ee-Netzwerk wird vom „Institut dezentrale Energietechnologien" aufgebaut. Gefördert wird es vom Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt berät es fachlich.
Der Landkreis Hildesheim hat sich vor zwei Jahren in einem Klimaschutzkonzept das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu sein. Seit 2013 arbeitet dort Martin Komander als Klimaschutzmanager an der Umsetzung.
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Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die Suche nach einem Zwischenlager für radioaktiven Abfälle aus der Asse vorübergehend gestoppt.
In einer Mitteilung hieß es, Mediatoren müssten erst den Begleitprozess neu bewerten – dieser war nach zahlreichen Querelen ins Stocken geraten. Man müsse „zu einem neuen Miteinander" kommen, so das BfS.
Bei der Suche nach einem Lager arbeitet das Amt mit einer Gruppe aus regionalen Politikern, Behördenvertretern und Mitgliedern örtlicher Bürgerinitiativen zusammen. Streit gab es unter anderem um die Frage, ob ein Zwischenlager nur in der Nähe der Asse gesucht werden sollte oder auch weiter entfernt, oder ob man jetzt bereits einige Kammern der Asse mit Beton füllen sollte. In dem ehemaligen Salzbergwerk lagern rund 126.000 Fässer mit schwach und mittelradioaktivem Müll sowie chemische Abfälle.
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Am morgigen Nikolaustag öffnen die Einzelhändler in der Innenstadt zu einem „Late-Night-Nikolaus-Shopping". Bis 22 Uhr bleiben die Läden geöffnet, teilte das Hildesheim Marketing mit.
Die Aktion gehört zum Rahmenprogramm des diesjährigen Weihnachtsmarktes. Der Markt ist bis auf Heilig Abend täglich von 11 bis 20 Uhr geöffnet; am ersten Weihnachtsfeiertag beginnt er um 14 Uhr. Er endet endet am 28. Dezember mit einem verkaufsoffenen Sonntag.
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Das bereits geltende Verbot für das Mitführen von Waffen im Hauptbahnhof Hannover wird verlängert. Die zuletzt Ende November erlassene Allgemeinverfügung gelte nun bis zum 31. Januar 2025, teilt die...
Eine Signalstörung bei Braunschweig sorgt derzeit für massive Einschränkungen im niedersächsischen Bahn-Fernverkehr. Wie die Bahn mitteilt, kann der dortige Hauptbahnhof derzeit (Stand: Montag 9...
In der 1. Volleyball-Bundesliga haben die Helios Grizzlys Giesen ein weiteres Spiel verloren. Nach der 1:3-Niederlage gegen den Tabellenführer Berlin letzte Woche unterlag das Team von Trainer...