Niedersächsische Umweltschützer haben sich besorgt über einen Zwischenfall im ukrainischen Atomkraftwerk Saporischschja geäußert.
Man hoffe, dass hier kein schwerer Unfall vertuscht werde, sagte Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative (BI) Umweltschutz Lüchow-Dannenberg am Mittwoch. Die Art und das Ausmaß des Störfalls waren zunächst unklar. Nach Medienberichten vom Mittwoch ist Block Nummer 3. des im Südosten der Ukraine gelegenen Atomkraftwerks von dem Zwischenfall betroffen. Nach der Abschaltung des Blocks sei am 1. Dezember das Stromnetz in der Region zusammengebrochen. Der ukrainische Energieminister Wolodimir Demtschischin sagte Medien zufolge, es habe in der Anlage "technische Probleme" gegeben, aber keine Sicherheitsprobleme. Die Probleme würden bis zum Freitag behoben sein. Das Werk Saporischschja am Fluss Dnjepr ist das größte Kernkraftwerk Europas.
epd
Bisher unbekannte Täter haben in der Nacht zu Dienstag tonnenweise Altkleider und Schuhe aus einer Lagerhalle in Emmerke gestohlen. Der Schaden beträgt rund 30.000 Euro, sagte Polizeisprecher Claus Kubik.
Die Diebe hatten das Tor der Lagerhalle gewaltsam aufgebrochen und die rund 100 Kartons von 28 bis 30 Kilogramm Gewicht offenbar mit einem Lkw abtransportiert. Eventuell handle es sich bei den Tätern um Insider, so Kubik. Die Kleidung sei bereits sortiert gewesen: es wurden ausschließlich Kartons entwendet, die zur weiteren Nutzung in den Libanon geschickt werden sollten.
cw
Hannover ist jetzt „UNESCO City of Music".
Zusammen mit Mannheim und Heidelberg ist die niedersächsische Hauptstadt in das UNESCO-Netzwerk „Cerative Cities" aufgenommen worden, wie am Montag (1. Dezember) bekannt wurde.
Zu den Botschaftern Hannovers für die Titelvergabe zählen unter anderem die Rock-Band „Scorpions", der Musikproduzent Mousse T und der Dirigent Ingo Metzmacher. Die Stadt hatte sich in Ihrer Bewerbung besonders auf ihre vielfältige und nachhaltig wirkende Musikszene von E- bis U-Musik berufen. Die musikalische Bildung und Ausbildung Hannovers suche ihresgleichen, hieß es weiter. Besonders als Chorstadt sei Hannover national und international eine Marke.
bjl
Der Haushalt 2015 für das Bistum Hildesheim ist um 12,6 Millionen Euro größer als der von 2014.
Wie das Bistum mitteilt, hat der Kirchensteuerrat jetzt einen Wirtschaftsplan von insgesamt 197,5 Millionen Euro einstimmig genehmigt.
Man rechnet 2015 konjunkturbedingt mit etwa drei Prozent mehr Einnahmen aus den Kirchensteuern. Langfristig allerdings werde der demografische Wandel zu einem starken Rückgang führen. Deshalb sollen die derzeitigen Erträge auch dazu genutzt werden, weitere Rücklagen aufzubauen.
Außerdem soll ein Risikomanagement eingeführt werden, um finanzielle Gefahren frühzeitig zu erkennen.
fx
Der Geschäftsführer der EVI, Michael Bosse-Arbogast, hat sich jetzt zu der neuen Ausstiegs-Strategie von eon geäußert.
Gegenüber Tonkuhle sagte er, eon tue nichts anderes als andere Stadtwerke schon seit Jahren – eine Konzentration auf erneuerbare Energien und eine dezentrale Energieversorgung.
Wie andere, betrachtet auch Bosse-Arbogast die Ausgliederung der Geschäftszweige der Kohle- und Erdgasförderung und der Kernenergie kritisch. Er stellte die Frage in den Raum, ob der Ausstieg aus dem Geschäft nicht auch ein Ausstieg aus der Verantwortung sei. Schließlich würden so die Kosten für den Kernenergieausstieg, an dem eon jahrelang gut verdient habe, möglicherweise am Steuerzahler hängenbleiben. Es sei nun an der Bundespolitik die Interessen aller Steuerzahler und auch der mittelständischen Unternehmen zu schützen, so Bosse-Abogast.
bjl
In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer...
Die Polizei Hildesheim nutzt ab Donnerstag auch den Online-Dienst WhatsApp, um etwa Verkehrsmeldungen, Warnhinweise, Fahndungen und Präventionstipps zu veröffentlichen. Damit baue man das Engagement...
Das bereits geltende Verbot für das Mitführen von Waffen im Hauptbahnhof Hannover wird verlängert. Die zuletzt Ende November erlassene Allgemeinverfügung gelte nun bis zum 31. Januar 2025, teilt die...