Das Marketing Hildesheim freut sich über einen gelungenen Start in die Adventszeit.
Am ersten Adventswochenende besuchten tausende Menschen den Markt rund um das historische Rathaus. Viele Besucher seien von außerhalb angereist, die Hotels im Stadtgebiet waren weitgehend ausgebucht, hieß es von Seiten des Stadtmarketings.
Auch der Sprecher der Einzelhandelsinitiative „Die freundlichen Hildesheimer", Jörg Raderscheidt, zeigte sich zufrieden: Es sei ein erfolgreiches Wochenende gewesen. Man freue sich jetzt auf das Nikolaus-Shopping am 6. Dezember. An diesem Tag haben die Geschäfte zu einem LateNightShopping bis 22 Uhr geöffnet.
Der Weihnachtsmarkt geht noch bis zum 28. Dezember.
cw/bjl
AKTUALISIERUNG 15:30 Uhr:
Die Streetpong-Ampel am Goschentor ist wieder in Betrieb. Die Ursache für den Ausfall ist noch nicht geklärt.
URSPRÜNGLICHE NACHRICHT:
Die Streetpong-Ampel am Goschentor in Hildesheim ist derzeit außer Betrieb. Nach Angaben der HAWK ist der Grund dafür noch nicht bekannt. Man halte es aber für möglich, dass der Ausfall auf die niedrigen Temperaturen zurückzuführen sei.
Seit der feierlichen Einweihung vor zwei Wochen hatte es bereits einen technischen Ausfall gegeben. Dieser konnte aber von den Erfindern Sandro Engel, Amelie Künzler und Holger Michel schnell wieder behoben werden. HAWK Sprecherin Sabine zu Klampen sagte, da sich das Projekt noch in der Testphase befinde, seien technische Probleme nichts Ungewöhnliches.
bjl
Die Hildesheimer Politik berät in diesen Tagen über den sogenannten „Bildungs-Campus" am Weinberg. Auf dem Gelände soll ein „in der Stadt einmaliges Zentrum für Bildung und Betreuung von Kindern im Alter von 2 Monaten bis 14 Jahren geschaffen werden", heißt es in den Ausschussvorlagen.
Bereits im Juni hatte der Rat für dort den Neubau der Grundschule Hohnsen mit zwei Hortgruppen beschlossen. Zusätzlich ist geplant, die Krippe der HAWK in der Tappenstraße und die städtische Kindertagesstätte „Villa Weinhagen", am Weinberg zu einer Einrichtung zusammenzufassen. Mehr Plätze für Krippen- oder Kindergartenkinder werden aber nicht geschaffen. Die bisher genutzten Immobilien der Einrichtungen will die Stadt anschließend verkaufen.
cw
Der neue Spielplatz und der Bewegungsparcours in der Steingrube sollen noch vor Weihnachten freigegeben werden. Wie Stadtsprecher Dr. Helge Miethe auf Nachfrage sagte, sei die Eröffnung für den 19. Dezember geplant.
Auf über 6.000 Quadratmetern wurden im Oststadt-Park neue Wege gelegt, ein Spielschiff und eine neue Rutsche gebaut und die neue Bewegungs- und Kletteranlage für Kinder und Jugendliche angelegt. Die Arbeiten werden aus dem Sanierungsprogramm „Stadtumbau West" des Bundes bezahlt. Noch ist unklar, ob es langfristig auch bauliche Veränderungen im südlichen Parkteil, etwa beim Verkehrsgarten, gibt. In der Diskussion steht, die Tribüne und den umgrenzenden Zaun abzubauen.
cw
Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel will die Steuerzahler vor möglichen Kosten beim angekündigten e.on-Umbau schützen.
Der Grünen-Politiker sagte in einem Interview, er befürchte, dass der Energiekonzern mit seiner neuen Strategie die Atomkosten auf den Staat abwälzen wolle. Nach einem Bundesgesetz seien die Energie-Unternehmen für den Rückbau der Kernkraftwerke und die Entsorgung des Atommülls verantwortlich. Dieses Gesetz laufe aber 2022 aus. Er forderte deshalb von der Bundesregierung eine dauerhafte gesetzlich verankerte Pflicht zur Kostenübernahme. Der e.on-Chef und gebürtige Hildesheimer Johannes Teyssen hatte am Montag angekündigt, dass das Unternehmen das Geschäft mit Atom-, Kohle- und Gaskraftwerken ausgliedern und sich ganz auf erneuerbare Energien konzentrieren wolle.
cw
In der letzten Nacht hat es mehrere Brände gegeben - ausgelöst vermutlich durch Feuerwerk. Wie Polizei und Feuerwehr mitteilen, löste etwa in der Jordanstraße in Drispenstedt die Detonation einer...
Die Polizei Hildesheim nutzt ab Donnerstag auch den Online-Dienst WhatsApp, um etwa Verkehrsmeldungen, Warnhinweise, Fahndungen und Präventionstipps zu veröffentlichen. Damit baue man das Engagement...