Das Landgericht Hildesheim hat eine neue Präsidentin.
Britta Knüllig-Dingeldey, die bisherige Vizepräsidentin des Landgerichts Hannover, hat die Leitung des Landgerichts Hildesheim übernommen.
Knülling-Dingeldey stehe als Frau in Führungsposition für eine moderne Justiz, so Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz die am Freitag offiziell die Hausleitung an die Juristin übergab. Knüllig-Dingeldey übernimmt den Posten von Ralph Guise-Rübe, der bereits im April als Präsident an das Landgericht Hannover gewechselt war.
bjl
Der Hildesheimer Sozialdezernent Dirk Schröder hat sich für mehr Spiel-
und Tobemöglichkeiten für Kinder in städtischen Räumen ausgesprochen.
Kinder und Jugendliche benötigen in der Gesellschaft und im Zusammenleben mit ihren Eltern und Erziehungsberechtigten Freiräume. Dazu gehöre auch, dass Kinder einmal lauter sein dürfen. Der Dezernent nahm Bezug auf ein Urteil des Niedersächsische Oberverwaltungsgericht in Lüneburg diese Woche. Es hatte die Beschwerde wegen Lärm von Anwohnern gegen einen Betriebskindergarten in Aurich zurückgewiesen. Dass es immer wieder Klagen wegen lauter Kinder gebe, stimme nachdenklich, so Schröder.
Eine kinderfreundliche Gesellschaft sei wichtig, damit aus Kindern später tolerante und familienorientierte Erwachsene werden.
cw
Mit einer Unterschriftenliste setzt sich eine Bürgerinitiative mit Namen „Baumschutz Hildesheim" für den Erhalt von vier Platanen am Neustädter Markt ein.
Die Mitglieder reagieren auf die Pläne der Stadtverwaltung, die Bäume fällen zu lassen. Laut der Initiative sei den Argumenten der Stadt nur schwer zu folgen: Stolperfallen durch hochwachsende Baumwurzeln ließen sich kaum ausmachen, es handle sich nicht um Platanen mit hochallergenen Pollen, und einer von der Verwaltung beklagten Verschattung könne durch einen Schnitt im dreijährigen Turnus entgegengewirkt werden. Anwohner, Marktbesucher und Marktbeschicker fürchteten um den Flair des Platzes.
Die Liste soll kommende Woche Oberbürgermeister Ingo Meyer übergeben werden.
cw
Die Bauern in Niedersachsen rechnen mit einer Rekordernte bei den Rüben. Laut dem Dachverband Norddeutscher Zuckerrübenanbauer erwarte man im Schnitt rund 80 Tonnen Rüben pro Hektar.
Bei gutem Zuckergehalt würden die Bauer damit anderthalb Kilo-Pakete Zucker pro Quadratmeter vom Acker holen, hieß es. Eine so gute Ernte habe man in Südniedersachsen noch nicht erlebt, so ein Sprecher. Etwa die Hälfte der Rüben ist bereits gerodet, bis Mitte November werden nahezu alle Rüben aus der Erde geholt sein. Die Zuckerrübenfabriken werden die Ernte geschätzt bis Ende Januar Ende Januar verarbeiten.
cw
Unbekannte haben letzte Nacht zum zweiten Mal in Folge die Blumenkübel auf dem Hildesheimer Marktbrunnen umgeworfen.
Die mit Heidekraut bepflanzten Kübel waren erst vor zwei Wochen zur Verschönerung des Marktplatzes aufgestellt worden. Weil bei der nächtlichen Randale auch die Blumenerde im Wasser versenkt worden sei, müsse nun auf Kosten der Allgemeinheit der Brunnen gereinigt werden, so Stadtsprecher Helge Miethe. Die Kübel sollen nun nicht mehr aufgestellt werden. Die Stadt wird Anzeige gegen Unbekannt erstatten. Hinweise auf die Täter nehmen die Polizei Hildesheim und die Stadtverwaltung entgegen.
cw
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Das bereits geltende Verbot für das Mitführen von Waffen im Hauptbahnhof Hannover wird verlängert. Die zuletzt Ende November erlassene Allgemeinverfügung gelte nun bis zum 31. Januar 2025, teilt die...
Eine Signalstörung bei Braunschweig sorgt derzeit für massive Einschränkungen im niedersächsischen Bahn-Fernverkehr. Wie die Bahn mitteilt, kann der dortige Hauptbahnhof derzeit (Stand: Montag 9...