Im Nationalpark Harz sind seit 2008 rund 6,4 Millionen junge Laubbäume gepflanzt worden. Das teilt heute die Nationalparkverwaltung mit: Alleine im vergangenen Jahr seien 510.000 Setzlinge in die Erde gebracht worden. Der Pressesprecher Martin Baumgartner sagte, die Bäume würden vor allem in den Randbereichen des Großschutzgebietes gesetzt. Dort solle sich ein Laubmischwald entwickeln, wie er auch von Natur aus dort wachsen würde. Dies sei erforderlich, weil im Harz in der Vergangenheit großflächig Wirtschaftswälder mit Fichten gepflanzt wurden - auch an Standorten, an denen diese Nadelbäume von Natur aus nicht vorkommen würden. Diese Monokulturen seien anfällig gegen Klimaextreme wie Trockenheit und Stürme - so seien im Harz in den vergangenen Jahren mehrere Millionen Fichten abgestorben oder umgebrochen.
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Bei einem Verkehrsunfall an der Kreuzung Senkingstraße / Rudolf-Diesel-Straße in der Hildesheimer Nordstadt ist am gestrigen Montag ein 56 Jahre alter Fußgänger schwer verletzt worden. Wie die Polizei meldet, bog gegen 7:10 Uhr der 40-jährige Fahrer eines VW Caddy nach links von der Senkingstraße ab und übersah den Fußgänger. Dieser wurde bei der Kollision schwer verletzt, war zunächst nicht ansprechbar und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Caddy-Fahrer erlitt einen Schock. Wer den Unfall beobachtet hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0 51 21 - 939 115 bei der Polizei Hildesheim zu melden.
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Im Westen Hildesheims sind gestern in der Hammersteinstraße, der Albrecht-Haushofer-Straße und im Bernhard-Letterhaus-Grund Autos aufgebrochen worden. Das meldet die Polizei. Der oder die Täter zerstörten dabei jeweils Seitenscheiben. Die Tat in der Hammersteinstraße ereignete sich demnach zwischen 6 und 14 Uhr, betroffen war ein VW UP - offenbar wurde hier aber nichts gestohlen. In der Albrecht-Haushofer-Straße wurde zwischen 15 und 16:25 Uhr ein Opel Adam angegangen - hier verschwand ein Rucksack aus dem Inneren. Die Tatzeit im Bernhard-Letterhaus-Grund schließlich lag zwischen 16:50 und 17:05 Uhr, hier wurden zwei Taschen gestohlen. Die Polizei rät, generell keine Wertsachen oder andere Gegenstände im Fahrzeug zu lassen, die für Straftäter interessant sein könnten, und bittet unter 0 51 21 - 939 115 um mögliche Zeugenhinweise.
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An diesem Donnerstag findet wieder der vor zwei Jahren eingeführte, bundesweite Warntag als gemeinsame Aktion von Bund und Ländern statt. Sein Ziel ist, die Bevölkerung über die Informationsverbreitung im Ernstfall sowie den routinierten Umgang mit den Informationskanälen zu informieren, teilen Stadt und Landkreis mit. Deutschlandweit soll dafür die Alarmierung über die zur Verfügung stehenden Kanäle getestet werden, darunter Warnsirenen, Medien sowie verschiedene Warn-Apps - in diesem Jahr kommt dabei erstmals auch der neue Warnkanal Cell Broadcast des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zu Einsatz, über den Warnmeldungen direkt aufs Handy gesendet werden.
In Hildesheim kommen dieses Jahr noch keine Sirenen zum Einsatz, so die Stadt weiter, eine Probewarnung werde über die Sozialen Medien von Stadt und Feuerwehr abgesetzt. Wer die Warnapp BIWAPP nutzt, könne gegen 11 Uhr mit einer bundesweit einheitlichen Benachrichtigung rechnen. In der Region werden teilweise Sirenen eingesetzt, so der Kreis, mit einem einminütigen Warnton um 11 Uhr und einer ebenfalls einminütigen Entwarnung um 11:45 Uhr. In ausgewählten Gemeinden, darunter Schellerten, würden von Einsatzfahrzeugen auch Lautsprecherdurchsagen abgegeben.
Weitergehende Informationen zum Warntag gibt es unter www.warnung-der-bevoelkerung.de.
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Nach einer Umbauzeit, die länger dauerte als geplant, ist ab heute der Lesesaal des Hildesheimer Stadtarchivs wieder zugänglich. Wie die Stadt mitteilt, erwarte die Nutzenden ein neu gestalteter Raum mit zeitgemäßer technischer Ausstattung: Jeder Arbeitsplatz habe nun eine eigene Stromversorgung für Notebooks oder Laptops, es gebe kostenloses WLAN und an mehreren Computern könne in den Archivbeständen sowie im Bibliothekskatalog recherchiert werden. Darüber hinaus könnten so bereits digitalisierte Bestände des Hauses eingesehen werden wie die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Standesamtsunterlagen und einige Fotosammlungen.
Der Lesesaal des Stadtarchivs ist Dienstags und Mittwochs von 9 bis 16 Uhr sowie Donnerstags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Eine telefonische Anmeldung unter 0 51 21 - 301 4100 wird empfohlen.
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