Die Polizei Hildesheim ermittelt nach einer Schlägerei, die sich am späten Donnerstagabend auf dem Ottoplatz in der Nordstadt zugetragen haben soll. Laut Bericht sollen dort gegen 23:30 Uhr eine 35-Jährige und ein 44-Jähriger gemeinsam einen Mann zusammengeschlagen haben - der allerdings bisher unbekannt ist. Die drei Personen sollen aus unbekannter Ursache zunächst in Streit geraten sein, der dann eskalierte. Noch bevor die von Zeugen alarmierte Polizei eintraf, hatte sich das Opfer mit einem Fahrrad entfernt.
Die beiden Beschuldigten mussten auf der Wache Blutproben abgeben. Da der Mann sich aggressiv verhielt, musste er die Nacht in Gewahrsam verbringen. Gegen beide wurde eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung gefertigt. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Der angegriffene Mann soll etwa 30 bis 40 Jahre alt und etwa 185 cm groß sein. Seine Haare wurden als blond mit Geheimratsecken beschrieben. Er oder Zeugen, die Hinweise auf ihn geben können, werden gebeten sich bei der Polizei unter 0 51 21 - 939 115 zu melden.
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Erneut sind Betrüger im Raum Hildesheim mit der WhatsApp-Masche erfolgreich gewesen. Wie die Polizei mitteilt, wurde eine 36 Jahre alte Frau aus Schellerten am Donnerstag von ihrer angeblichen Schwester kontaktiert. Deren altes Mobiltelefon sei kaputt und sie könne wichtige Überweisungen nicht tätigen. Die 36-Jährige versuchte dann zwar, ihre echte Schwester zu erreichen, was aber zunächst nicht gelang - daraufhin überwies sie wie gebeten eine niedrige vierstellige Summe. Als sich die echte Schwester dann doch meldete, flog der Betrug auf.
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Die Polizeiinspektion Hildesheim erhöht ihre Präsenz auf den Weihnachtsmärkten in der Region. In einer Mitteilung heißt es, es werden sichtbar Fußstreifen unterwegs sein und als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger und Betreiber der Marktstände zur Verfügung stehen.
Besonders gewarnt wird in diesem Zusammenhang vor Taschendieben, die das dichte Gedränge zwischen Glühwein- und Kunsthandwerkständen
für ihre Zwecke nutzen. Sie würden dabei oftmals professionell und in Teams vorgehen, etwa mit dem "Rempel-Trick": Dabei rempele eine Person das potenzielle Opfer an, während eine weitere Person in die Jacken- oder Handtasche greift und dann eine dritte Person mit dem Diebesgut in der Menschenmenge verschwindet.
Die Polizei rät, grundsätzlich möglichst wenig Wertsachen mitzunehmen, und diese in z.B. in verschlossenen Innentaschen möglichst dicht am Körper zu tragen.
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In Alfeld gibt es eine neue Fahrradreparaturstation. Sie wurde diese Woche auf dem Seminarparkplatz der Öffentlichkeit übergeben, teilt die Stadt mit.
Standort sei die überdachte Fläche am Eingang des Parkplatzes, womit Fahrradreparaturen auch bei schlechter Witterung erleichtert werden sollen. Baudezernent Mario Stellmacher bedankte sich bei Firma Kelpe, die die Station als Dauerleihgabe zur Verfügung stellt. Im Zuge der Umsetzung des Radfahrkonzeptes für die Stadt Alfeld werde die Bedeutung des Radverkehres noch zunehmen und neue Stellflächen für Fahrräder würden geschaffen – wobei sicher auch der Seminarparkplatz eine Rolle spielen werde.
Mit dieser neuen Station gebe es nun vier solche Servicepunkte in Alfeld, so die Stadt. Die anderen drei seien am Bahnhof, am Leine-Heideradweg und in der Borsigstraße. Dort befinde sich auch Automat für Schläuche, Flckzeug und ähnliches.
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Bund und Länder müssen nach Auffassung des Deutschen Städtetages die Kommunen bei der Unterbringung und Versorgung von Geflüchteten deutlich stärker unterstützen. Es sei damit zu rechnen, dass die Flüchtlingszahlen im Winter weiter stark ansteigen werden, sagte der Leipziger Oberbürgermeister und Vizepräsident des Deutschen Städtetages, Burkhard Jung (SPD).
Jung forderte den Bund auf, mehr finanzielle Mittel für Geflüchtete zur Verfügung zu stellen, mehr Notunterkünfte und Containerdörfer zu errichten, Verteilungsschlüssel zu verbessern sowie mehr Geld in den Wiederaufbau der zerstörten Infrastruktur in der Ukraine zu investieren. Wären mehr Städte in der Ukraine winterfest, könne das die Flüchtlingszahlen reduzieren, sagte Jung am Ende eines zweitägigen Treffens von Präsidium und Hauptausschuss des kommunalen Spitzenverbandes in Hannover.
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