Braunschweig sagt Faschingsumzug wegen Terrorgefahr ab – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Wegen Hinweisen auf einen möglichen Terroranschlag haben die Stadt Braunschweig und die Polizei am Sonntag Norddeutschlands größten Karnevalsumzug kurz vor dem Start abgesagt.


Die Polizei habe aus „zuverlässigen Staatsschutzquellen" in der Nacht und am Morgen die Informationen erhalten, dass eine „konkrete Gefährdung durch einen Anschlag mit islamistischen Hintergrund" vorliege. Zu dem als „Schoduvel" bekannten Faschingsumzug waren bis zu 250.000 Besucher erwartet worden. Rund 100 Motivwagen und 4.500 aktive Teilnehmer waren angekündigt. Braunschweigs Oberbürgermeister Ulrich Markurth sagte, dies sei ein trauriger Tag für die Stadt und für die demokratische Gesellschaft. Die Sicherheit der Menschen habe aber Vorrang. Die Polizei richtete unter der Rufnummer 0531-192 00 ein Bürgertelefon ein.

cw

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