Bischof Trelle will Kommunikation mit Menschen mit Behinderungen fördern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle hat sich gestern in Hannover für neue Gesprächsformen mit Menschen mit Behinderungen ausgesprochen.

Man müsse lernen direkt mit den Betroffenen zu kommunizieren, auch wenn das manchmal bedeute, den etwas anstrengenderen Weg zu gehen, so Trelle beim "Tag der Caritas - Behindertenhilfe in Niedersachsen". Hier diskutierten rund 150 Teilnehmer über die Selbstbestimmung behinderter Menschen. Heute schaue man von ihren Ressourcen aus auf die Menschen mit Behinderung, so Hans-Jürgen Marcus, der Direktor des Diözesen-Caritasverbandes Hildesheim. Deshalb stelle sich im Alltag von professionellem Personal immer stärker die Frage, wie Menschen mit Behinderung ihr Leben stärker selbst planen und bestimmen könnten.

Auch Andreas Lob-Hüdepohl, Professor für Theologische Ethik an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen in Berlin, forderte, Menschen mit Behinderung nicht zu stark zu behüten, sondern ihnen viel eher assistierend zur Seite zu stehen.

bjl

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