Bis zu 1.000 Flüchtlinge ziehen in Sarstedter Edeka – Radio Tonkuhle Hildesheim
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In Sarstedt werden in den nächsten Tagen zwischen 700 und 1.000 Flüchtlinge in ein ehemaliges Zentrallager von Edeka einziehen. Laut Bürgermeisterin Heike Brennecke haben das Land und das Unternehmen jetzt einen entsprechenden Vertrag unterzeichnet. Innerhalb der nächsten Tage wollen die Johanniter das Gebäude nun für die Asylbewerber herrichten. Sie werden das Notaufnahmelager betreuen.


Brennecke hatte im Vorfeld geäußert, dies sei eine „riesengroße Herausforderung“ für die Stadt Sarstedt. Bisher habe man sich in einem recht „ruhigen Fahrwasser“ um die Flüchtlinge vor Ort kümmern können. Nun gelte es, einen Beitrag dazu zu leisten, dass die Flüchtlinge versorgt und verpflegt werden können. In einer Informationsveranstaltung werden die Bürgerinnen und Bürger am Nachmittag über Einzelheiten in Kenntnis gesetzt. Die Stadt will bald auch ein Bürgertelefon zum Thema einrichten.

cw

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