Sicherheitskonzept für Zweitligaderby wird nach BVB-Anschlag angepasst – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Sicherheitskonzept der Polizei für das Fußball-Zweitligaderby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig wird nach dem gestrigen Sprengstoffanschlag in Dortmund angepasst. Das bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber dem NDR. Was dies genau bedeute, werde jedoch als taktischen Gründen nicht veröffentlicht. In jedem Fall aber wird die Polizei die Vereine am Samstag bei der Zugangskontrolle am Stadion unterstützen. Insgesamt werde man den Einsatz ständig an die Gegebenheiten vor Ort anpassen.

Im Vorfeld hatte es von verschiedenen Seiten Kritik gegeben, dass ein derart heikles Spiel wie das Derby zu Ostern stattfindet: Dies gebe besonders gewaltbereiten Fans bessere Gelegenheit, "konspirative Pläne" zu schmieden, so Polizei-Vizepräsident Jörg Müller. Die Polizei rechne bei einigen Fans beider Vereine mit hoher Gewaltbereitschaft, für rund 140 Personen gelte am Freitag und Samstag ein Aufenthalts- und Betretungsverbot für die hannoversche Innenstadt. Man werde bei dieser Klientel "konsequent durchgreifen", so Müller.

fx

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