Bosch kündigt Streichung von bis zu 750 Stellen in Hildesheim an – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Bosch-Konzern hat für den Standort Hildesheim einen umfangreichen Stellenabbau angekündigt. In einer heutigen Meldung heißt es, dass bis 2032 die Hälfte der derzeit 1.500 Arbeitsplätze wegfallen sollen, der größte Teil davon mit rund 600 bis Ende 2026. Dabei solle man die Einschnitte so sozialverträglich wie möglich gestalten, so ein Unternehmenssprecher.

Zum Grund für die Pläne hieß es, dass der Automobilmarkt stagniere und die Geschäftsbedingungen schwieriger geworden sind. Die Strukturen in Hildesheim müssten verändert werden, wenn das Werk weiterbestehen solle. Gegenüber der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung wurde bestätigt, dass das Unternehmen zur Zusage stehe, dass es bis 2027 keine betriebsbedingten Kündigungen geben soll.

Der Betriebsrat kündigte für Anfang der nächsten Woche eine Versammlung an. Die IG Metall, die seit längerem die Schließung des Werks befürchtet, hat Widerstand gegen die Konzernpläne angekündigt. Für die Landesregierung sagte heute Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD), er sei nicht bereit, diese so zu akzeptieren - sie seien ein herber Schlag für die Belegschaft und die Region. Er sei in der Sache mit Betriebsrat, IG Metall und Geschäftsführung im Austausch.

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