Geflügelpest wird bei totem Greifvogel nachgewiesen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Ein Anfang März bei Giesen gefundener Greifvogel ist an der aviären Influenza, der sogenannten Geflügelpest, verendet. Wie der Landkreis heute meldet, wurde dies nun durch das Friedrich-Löffler-Institut bestätigt. Das zeige, dass das Virus im Landkreis Hildesheim in der Wildvogelpopulation zirkuliert.

Das Veterinäramt des Landkreis Hildesheim werde zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Aufstallung anordnen. Als Konsequenz seien aber alle Geflügelhaltenden aufgerufen, die entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen in ihren Haltungen einzuhalten. Insbesondere sei das Geflügel vor Kontakt mit Wildvögeln zu schützen, weil hier die größte Gefahr von direktem oder indirektem Kontakt ausgehe. Geflügel sei deshalb im Stall zu füttern und zu tränken, und zum Tränken müsse Leitungswasser verwendet werden. Zudem müsse strikt zwischen Straßen- und Stallkleidung getrennt werden, und bei Auftreten von "ungewöhnlichen Verlusten" sei der Haustierarzt zu informieren, so der Kreis.

Beim Menschen seien Infektionen zwar grundsätzlich möglich, jedoch sehr selten und mit einem bisher milden Verlauf. Tote oder kranke Vögel sollten nicht angefasst oder mitgenommen werden. Gemeldet werden sollten tote oder kranke Vögel beim Veterinäramt dann, wenn an einer Stelle mehrere Tiere betroffen sind.

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