BUND fordert nach Keim-Fund in Gewässern veränderte Tierhaltung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Nach dem Fund von antibiotika-resistenten Keimen in niedersächsischen Gewässern hat der Vorsitzende der Naturschutzorganisation BUND in Hildesheim, Matthias Köhler, eine veränderte Tierhaltung gefordert.

Die Tierhaltungsbedingungen müssten besser werden, damit nicht immer weitere Multiresistenzen ausgebildet werden, sage Köhler zu Tonkuhle. Der BUND habe bei eigenen Tests zu früheren Zeiten schon multiresitente Keime in der Umwelt gefunden – etwa bei tiefgefrorenen Hähnchen im Supermarkt. Experten hatten im Auftrag einer NDR-Recherche antibiotika-resistente Keime in Bächen, Flüssen und Badeseen gefunden. Hygieneexperten sprechen sich schon lange für eine umfangreichere Beprobung von Gewässern beziehungsweise eine Aufrüstung der Kläranlagen aus.

cw

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