Atomkraftgegner rechnen mit Niedersachsen als Endlager-Standort – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Atomkraftgegner halten es für wahrscheinlich, dass das geplante Endlager für hochradioaktive Abfälle in Niedersachsen gebaut werden wird. Die Organisation "ausgestrahlt" veröffentlichte jetzt eine Karte, auf der mögliche Standort verzeichnet sind, wie etwa Salzstöcke oder Regionen mit geeignetem Gestein im Boden. Die Karte zeigt, dass von rund 50 Salzstöcken in Deutschland allein 30 in Niedersachsen liegen. Darüber hinaus zieht sich ein unterirdischer Gürtel aus Ton-Gestein vom Emsland bis ins Braunschweiger Land. Das ebenfalls für Endlager geeignete Granit allerdings kommt in Niedersachsen nicht vor, entsprechendes Gestein gibt es nur in Sachsen und im Nordosten Bayerns.

Der Endlager-Standort soll bis 2031 gefunden sein und dann rund 20.000 Tonnen hochradioaktiver Abfälle aufnehmen. Bislang wurde ausschließlich der Salzstock im niedersächsischen Gorleben auf seine Eignung geprüft.

fx

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