Landesforsten lassen zehn Prozent ihrer Wälder verwildern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Niedersächsischen Landesforsten werden künftig mehrere ihrer Waldflächen nicht mehr bewirtschaften und so einer natürlichen Entwicklung überlassen. Das gaben ihr Präsident Klaus Merker und Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Künast gemeinsam bekannt. Betroffen sind rund 33.000 Hektar Fläche, oder rund zehn Prozent des Bestands der Landesforsten. Die größten dieser künftigen Urwälder liegen im Harz, in der Elbtalaue und im Süntel bei Hessisch Oldendorf.

Bereits 2016 hatten die Landesforsten mit der Stadt Hildesheim vereinbart, sechs Prozent der hiesigen Waldfläche verwildern zu lassen. Man erhofft sich davon mehr Schutzräume für Pflanzen und Tiere.

fx

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