Uni Hildesheim veröffentlicht Studie zu Evakuierungshilfe – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hildesheim haben vor einem Jahr während einer Bombenentschärfung in Hildesheim 445 Bürgerinnen und Bürger im Alter zwischen 15 bis 96 Jahren befragt, wo sie Zuflucht finden. Mit der jetzt veröffentlichten Studie dokumentiert das Forschungsteam, bei welchen privaten oder nicht-privaten Kontakten Evakuierte unterkommen.  
Über eine Onlinebefragung wollten die Studierenden Alia Herz-Jakoby, Katharina Mangold und Andreas Herz herausfinden, wie die Hildesheimer Bürgerinnen und Bürger sich in einer solchen Situation gegenseitig unterstützen. Laut der Studie kamen insgesamt 75 Prozent bei privaten Kontakten unter. Sammelunterkünfte wurden nur von 7 Prozent genutzt. Auch wie die Betroffenen von der Evakuierung erfahren hatten, wurde dabei untersucht. Dabei kam dem Internet mit Live-tickern eine Zentrale Rolle zu. Das eingerichtete Bürgertelefon hingegen sei wenig hilfreich gewesen, da es dauernd besetzt gewesen sei.


sk

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