Ostern gibt laut Bischof Wilmer Halt in Krisen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Glaube an die Auferstehung von den Toten kann aus Sicht des Hildesheimer Bischofs Heiner Wilmer Halt in Lebenskrisen geben. Er schreibt in seinem Wort zum Osterfest, Tod und Trauer hätten ein Ende und es gebe einen Morgen. Der Tod habe somit nicht das letzte Wort. Diese "Kraft der Auferstehung" ermutige dazu, gestärkt, aufgerichtet und befreit in die Zukunft zu gehen, Schulter an Schulter mit den Mitmenschen

Das Vertrauen an ein Leben nach dem Tod sei in der Gesellschaft oft fern, so Wilmer weiter, es übersteigt die Vorstellungskraft. Selbst Jesus Christus sei kurz vor seinem Tod ein Zweifelnder gewesen. Wer glaube, solle auch mit seinem Glauben ringen und zweifeln dürfen. Das Leben bestehe aus Graustufen und Zwischentönen, aus Meinungsverschiedenheiten und Ungewissheiten, die die Menschen aushalten müssten, auch wenn es gerade keine passende Antwort gebe.

fx

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