HAWK präsentiert Studie zur Effektivität von Selbsthilfegruppen bei der Behandlung von Terroropfern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die HAWK hat gemeinsam mit dem Institut für Medizinische Soziologie (IMS) der Universität Hamburg in einer fünfmonatigen Studie erforscht, welche Rolle Selbsthilfegruppen bei der gesundheitlichen Betreuung von Terroropfern spielen. Projektleiter Prof. Dr. Bernhard Borgetto, Professor für Gesundheitsförderung und Prävention an der HAWK-Fakultät Soziale Arbeit und Gesundheit unterstrich die unterstützende Wirkung von Selbsthilfe-Aktivitäten.
Terroranschläge können bei direkt und indirekt betroffenen Menschen eine Vielzahl gesundheitlicher Schäden, Störungen und Erkrankungen verursachen, sowohl körperlicher als auch psychischer und seelischer Art.
Die gesundheitliche gemeinschaftliche Selbsthilfe und die Einrichtungen zur Selbsthilfe-Unterstützung sollten in ein Gesamtkonzept zur Opferhilfe eingebunden werden, so die Empfehlung der Studie.
Das Bundesministerium für Gesundheit hatte die HAWK und die Universität Hamburg mit der Erstellung der Studie beauftragt.

sk

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