Erste Vorentscheidung bei Endlagersuche soll im Herbst fallen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Bei der Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll in Deutschland steht im Herbst eine erste Vorentscheidung an. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) mit Sitz in Peine will dann erstmals Regionen benennen, die für den Bau einer unterirdischen Lagerstätte nicht infrage kommen. Kriterien für einen Ausschluss seien etwa Erdbeben-Tätigkeit, Vulkanismus, Wasserzuflüsse oder frühere bergbauliche Tätigkeiten.

Die Endlagersuche war 2017 neu gestartet worden. In einem ersten Schritt hatte die BGE von den Bundesländern geologische Daten angefordert, die nun ausgewertet werden. Die BGE will den Zwischenbericht mit Bürgern und Gemeindevertretern aus den infrage kommenden Gebieten erörtern und anschließend Vorschläge für eine überirdische Erkundung machen. Der Standort für ein Endlager soll bis zum Jahr 2031 feststehen.

sk

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