Kultusminister verteidigt Teilöffnung der Grundschulen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hat die teilweise Öffnung von Grundschulen auch im weiter verschärften Lockdown verteidigt. Er sagte der "Hannoverschen Zeitung", dies geschehe wegen der Bildung, aber auch aus Gründen des Kindeswohls und keinesfalls leichtfertig.

Als Reaktion auf entsprechende Vorwürfe von Niedersachsens Ärztekammerpräsidentin Martina Wenker sagte er, gerade Kinder- und Jugendmediziner hätten zur Öffnung geraten und dargelegt, welche Probleme über Wochen geschlossene Schulen den Kindern und Jugendlichen bereiteten. Wenn man den Schulbesuch für zu riskant halten würde, würden die Schulen nicht für Grundschüler und auch Abschlussklassen geöffnet, so Tonne weiter. Das Zuhausebleiben habe vor allem für die kleinen Kinder negative Folgen.

Die Eltern sollten für sich entscheiden, ob sie ihre Kinder in die Schule schicken. Sie könnten dies aber guten Gewissens tun, denn es gebe keinen Unterricht unter normalen Bedingungen, sondern geteilte Klassen, also kleine Gruppen, Maskenpflicht abseits des eigenen Platzes und überall werde der Abstand gewahrt.

fx

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