Bundesschülerkonferenz fordert mehr Corona-Schnelltests – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Bundesschülerkonferenz fordert eine bundesweite Schnellltest-Pflicht für Schülerinnen und Schüler. Angesichts der gestiegenen Infektionsgefahr reichten freiwillige Angebote nicht mehr aus, sagte ihr Generalsekretär, Dario Schramm, dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland". Jede Schülerin und jeder Schüler müsse mindestens drei Mal in der Woche kostenlos in der Schule auf Corona getestet werden - mit dem Ziel, jeden Tag zu testen. Wer den Test verweigere, könne nicht zum Präsenzunterricht kommen, sondern müsse in den Distanzunterricht wechseln.

Diese Forderung falle der Schülervertretung nicht leicht, so Schramm weiter, aber es gehe darum, das Recht auf Bildung und Gesundheitsschutz möglichst gut zusammenzubringen. Um die Testungen attraktiver zu machen, sollten die Schulen die Möglichkeit erhalten, die Ergebnisse offiziell zu bescheinigen - damit sollten Schülerinnen und Schüler dann auch Angebote außerhalb der Schule wahrnehmen können, bei denen ein maximal 24 Stunden alter Test benötigt wird.

fx

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