Uni-Projekt hilft bei psychischen Beschwerden am Arbeitsplatz – Radio Tonkuhle Hildesheim
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An der Universität Hildesheim startet ein Projekt für Menschen, die wegen ihrer Arbeit unter psychischen Beschwerden leiden. Unter dem Namen „Frühe Intervention am Arbeitsplatz“ sollen wissenschaftliche Erkenntnisse angewendet werden, um das Wohlbefinden der Betroffenen zu verbessern und ihre Arbeitsfähigkeit zu erhalten und wiederherzustellen. Die Teilnahme finde ohne das Wissen des Arbeitgebers statt, und die Wirksamkeit der Behandlung werde mithilfe anonymisierter Fragebögen untersucht.

Interessierte könnten sich bis zum 8. Januar 2023 unter der Telefonnummer 0 51 21 - 883 110 50 oder unter per Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. anmelden. Dies gelte für Betroffene ab 18 Jahren, die ein Beschäftigungsverhältnis mit mindestens 15 Wochenstunden haben und sich derzeit nicht in einer laufenden ambulanten Psychotherapie befinden.

Untersuchungen zufolge leiden bundesweit ein Viertel aller Erwerbstätigen innerhalb eines Jahres an einer psychischen Störung wie einer Depression oder einer Angststörung. Das bundesweite Verbundprojekt „Frühe Intervention am Arbeitsplatz“ wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert, ähnliche Projekte gibt es in Berlin, Düsseldorf, Erlangen, Heidelberg und Ulm.

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