Hildesheim teilt "Smart City"-Projekt in Quartiere auf – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Stadt Hildesheim hat erste konkretere Inhalte ihrer Smart City Strategie vorgestellt. Die Strategie selbst soll im Herbst veröffentlicht werden, heißt es in einer Mitteilung, man wolle Digitalisierungsprojekte und Stadtentwicklung in Einklang bringen und für Bürger*innen zugänglich und nutzbar machen. Dazu habe man inzwischen einzelne Quartiere definiert: Die Nordstadt, den Hafen, den Bereich Oststadt/Stadtfeld/Moritzberg/Bockfeld, den Bereich Stadtmitte/Neustadt und die umliegenden Orte Achtum-Uppen, Einum & Sorsum.

In diesen Quartieren sollen jeweils eigene Schwerpunkte gesetzt werden. So stehe etwa in der Nordstadt die Teilhabe und Chancengleichheit im Vordergrund, insbesondere Kinder und Jugendliche sollen eingebunden werden. Im Bereich Oststadt/Stadtfeld/Moritzberg/Bockfeld dagegen stehe das selbstbestimmte Leben und die aktive Nachbarschaft im Vordergrund, und im Bereich Stadtmitte/Neustadt das Thema Datenerhebung und -verarbeitung, etwa zum Thema Hochwasserschutz. Hier solle etwa ein Sensoriknetzwerk Pegelstände erfassen und frühzeitig vor Hochwasser warnen.

Bei allen Projekten solle die breite Stadtgesellschaft miteingebunden werden, heißt es weiter, sowohl im Rahmen von teils schon gegründeten Arbeitsgruppen als auch in neuen, stadt- oder quartiersbezogenen Beteiligungsformaten. Hildesheim ist eine von 73 Städten und Gemeinden in Deutschland, die im Rahmen eines Modellprojekts der Bundesregierung gefördert werden. Weitere geförderte Städte der Region sind Hannover und Einbeck. Weitere Infos gibt es auf www.smart-city-dialog.de.

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