Umwelthilfe und andere Verbände wollen endgültiges Böllerverbot – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und das von ihr ins Leben gerufene Bündnis aus Umwelt-, Verbraucher-, Tierschutz- und Gesundheitsorganisationen haben die Forderung nach einem endgültigen und dauerhaften Verbot der Silvester-Böllerei bekräftigt. Nach zwei Jahren Pause habe der vergangene Jahreswechsel 2022/23 mit heftigsten Attacken mit Pyrotechnik auf Einsatzkräfte gezeigt, dass ein endgültiges Böllerverbot dringender sei denn je, erklärte der in Hannover ansässige Verein. Zudem hätten die Kliniken in Deutschland einen Höchststand an Augenverletzungen durch Feuerwerkskörper verzeichnet - 40 Prozent der Betroffenen waren Kinder und Jugendliche.
Auch der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke, schloss sich der Forderung des Bündnisses an, sowie eine wachsende Mehrheit der Bevölkerung, die mit 59 Prozent hinter einem Böllerverbot stehe, hieß es.

231130.sk

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