Erhebung zeigt weitere Preissteigerung bei Eigentumswohnungen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Preise für Bestandswohnungen sind in Hildesheim wie auch in vielen anderen größeren Städten weiter angestiegen. Das meldet das Internetportal immowelt.de mit Bezug auf eine Auswertung von dortigen Inseraten. Verglichen wurden dabei 75 Quadratmeter große Drei-Zimmer-Wohnungen in 90er-Jahre-Bauten im 1. Stock. Der Quadratmeterpreis für Hildesheim stieg von durchschnittlich 2.212 Euro am 1. Januar letzten Jahres auf nun 2.354 Euro, was einer Veränderung von etwa sechs Prozent entspricht.

Mit dieser Summe liegt Hildesheim auf dem gleichen Niveau wie z.B. Krefeld, Leipzig oder Saarbrücken, aber deutlich niedriger als Göttingen oder Braunschweig, wo ein Quadratmeter etwa 3.000 Euro kostet. Mit am billigsten - auch im bundesweiten Vergleich - ist Salzgitter mit knapp über 1.600 Euro, mit Abstand am teuersten dagegen München mit rund 8.200 Euro.

Laut Immowelt-Geschäftsführer Piet Derriks liegen die derzeitigen Preise aber trotz der Anstiege unter dem Niveau des Sommers 2022, dem bisherigen Preisgipfel. Allerdings zögen die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und entsprechend die Preise dank gesunkener Zinsen inzwischen wieder an.

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